NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch erreicht, angetrieben durch unerwartet schwache US-Arbeitsmarktdaten. Diese Entwicklung überlagert die gestiegenen Inflationssorgen und beeinflusst die Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank. Gleichzeitig zeigen die Ölpreise eine Schwäche, da Berichte über ein wachsendes Überangebot die Märkte belasten.

Der Goldpreis hat kürzlich ein neues Rekordhoch erreicht, was vor allem auf die schwachen US-Arbeitsmarktdaten zurückzuführen ist. Diese Daten haben die Inflationssorgen in den Hintergrund gedrängt und die Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank beeinflusst. Laut dem CME FedWatch-Tool wird erwartet, dass die Fed ihre Leitzinsen in naher Zukunft senken könnte, was den Goldpreis weiter antreiben könnte.
Die jüngsten US-Verbraucherpreise zeigten einen Anstieg von 0,4 Prozent im August, den stärksten seit sieben Monaten. Eine hohe Inflation könnte zwar die Hoffnung auf Zinssenkungen dämpfen, erhöht jedoch langfristig die Attraktivität von Gold als Inflationsschutz. Diese Dynamik zeigt, wie komplex die Wechselwirkungen zwischen Inflation, Zinspolitik und Rohstoffpreisen sein können.
Parallel dazu zeigen die Ölpreise eine anhaltende Schwäche. Vor dem Wochenende setzten sie ihren Abwärtstrend fort, ausgelöst durch Berichte über ein wachsendes Überangebot. Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass das weltweite Ölangebot bis 2025 schneller wachsen könnte als erwartet, was vor allem auf geplante Förderausweitungen der OPEC+ zurückzuführen ist.
Diese Entwicklungen haben weitreichende Auswirkungen auf den Rohstoffmarkt. Während Gold als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gilt, sind die Ölpreise stark von Angebot und Nachfrage beeinflusst. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und der Krieg in der Ukraine tragen zusätzlich zur Unsicherheit bei, was die Volatilität auf den Märkten weiter erhöht.

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