MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA steht derzeit in der Kritik, da die neuesten Treiber der 572.XX-Reihe bei Besitzern von RTX-30- und RTX-40-GPUs zu erheblichen Problemen führen. Entwickler warnen vor Instabilitäten und Leistungseinbrüchen, die insbesondere bei den Spielen inZoi und The First Berserker: Khazan auftreten.

Die neuesten Treiber von NVIDIA, die für die RTX-50-Serie entwickelt wurden, sorgen bei älteren Grafikkarten der RTX-30- und RTX-40-Serien für erhebliche Probleme. Entwickler und Nutzer berichten von Instabilitäten, Systemabstürzen und Leistungseinbrüchen, die insbesondere bei den Spielen inZoi und The First Berserker: Khazan auftreten. Diese Probleme haben dazu geführt, dass Entwicklerstudios öffentlich vor der Nutzung der 572.XX-Treiber auf älteren Karten warnen.
Besonders betroffen sind Nutzer der RTX-40-Serie, die von Rucklern und unerklärlichen Framerate-Drops berichten. Auch wenn die RTX-30-Serie in geringerem Maße betroffen ist, bleibt das Problem bestehen. Entwickler empfehlen daher, auf ältere Treiberversionen wie die 566.36 zurückzugreifen, die vor dem offiziellen Launch der RTX-50-Reihe veröffentlicht wurden.
Während die RTX-50-Serie mit den neuesten Treibern keine derartigen Probleme aufweist, bleibt den Nutzern älterer Karten die Möglichkeit, auf stabilere Treiberversionen zurückzugreifen. NVIDIA selbst hat sich bisher nicht zu den Problemen geäußert, was bei den betroffenen Nutzern und Entwicklern für Unmut sorgt.
Die aktuelle Situation wirft ein Schlaglicht auf die Prioritäten von NVIDIA, das sich zunehmend auf den Enterprise- und KI-Markt konzentriert. Gaming-GPUs scheinen in der Unternehmensstrategie eine untergeordnete Rolle zu spielen, was sich in der mangelnden Pflege älterer Treiberversionen widerspiegelt. Diese Entwicklung könnte langfristig das Vertrauen der Gaming-Community in NVIDIA beeinträchtigen.
Für Nutzer der RTX-30- und RTX-40-Serien bleibt der Rückgriff auf ältere Treiber die einzige Möglichkeit, die Stabilität ihrer Systeme zu gewährleisten. Eine Neuinstallation der Treiber ist dabei oft unumgänglich, da NVIDIA wenig Spielraum für parallele Versionen lässt. Die Entwickler der betroffenen Spiele haben bereits konkrete Empfehlungen veröffentlicht, um den Spielern zu helfen, die Probleme zu umgehen.
Insgesamt zeigt die aktuelle Treibersituation bei NVIDIA, wie wichtig eine kontinuierliche Pflege und Optimierung von Software für die Nutzerzufriedenheit ist. Während die neuesten Karten technisch mit den neuesten Treibern leben müssen, haben RTX-40- und RTX-30-Nutzer noch die Wahl – und sollten sie laut Entwicklern auch nutzen.


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