TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Japan hat einen bedeutenden Schritt zur Stärkung seiner Verteidigungsfähigkeiten unternommen, indem es einen Vertrag mit Mitsubishi Heavy Industries zur Entwicklung neuer Langstreckenraketen abgeschlossen hat.

Japan hat einen bedeutenden Vertrag mit Mitsubishi Heavy Industries (MHI) abgeschlossen, um neue Langstreckenraketen zu entwickeln, die speziell zur Abwehr von Invasionen konzipiert sind. Der Vertrag, der sich auf 32 Milliarden Yen beläuft, ist Teil der Bemühungen Japans, seine Verteidigungsfähigkeiten angesichts wachsender regionaler Bedrohungen zu stärken. Die neuen Raketen, die bis 2032 fertiggestellt werden sollen, sind darauf ausgelegt, feindliche Truppen zu verhindern und zu eliminieren. Diese Entwicklung ist Teil eines umfassenderen Plans, der in den sogenannten ‘drei Weißbüchern’ Japans festgehalten ist: der Nationalen Sicherheitsstrategie, der Nationalen Verteidigungsstrategie und dem Verteidigungsaufbauplan. Japan hat bereits erhebliche Mittel für die Entwicklung von Abwehrfähigkeiten bereitgestellt, darunter auch für die Beschaffung von Tomahawk-Raketen aus den USA. Diese Investitionen unterstreichen Japans Entschlossenheit, seine Verteidigungsinfrastruktur zu modernisieren und auf Bedrohungen aus der Region zu reagieren. Die neuen Raketen sollen in der Lage sein, sowohl See- als auch Landziele mit hoher Präzision zu treffen, was durch die Fähigkeit, Japans gebirgiges Terrain zu durchqueren, unterstützt wird. Diese technologischen Fortschritte sind entscheidend, um Japans strategische Position in der Region zu stärken. Die Zusammenarbeit mit den USA, insbesondere bei der Entwicklung von AIM-120 Luft-Luft-Raketen, zeigt die enge Partnerschaft zwischen den beiden Nationen in Verteidigungsfragen. Diese Partnerschaft wird als wesentlich angesehen, um militärische Aggressionen in der Region, insbesondere aus China, abzuschrecken. Die Entscheidung, die Verteidigungsfähigkeiten zu erweitern, spiegelt auch die wachsende Besorgnis über die geopolitische Stabilität in Asien wider. Experten sehen in diesen Maßnahmen einen wichtigen Schritt, um die Sicherheit Japans und seiner Verbündeten zu gewährleisten.

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