WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung signalisiert Bereitschaft, über eine Senkung der Zölle zu verhandeln, während die Europäische Zentralbank optimistisch auf ihr Inflationsziel blickt.

Die US-Regierung hat ihre Bereitschaft signalisiert, über eine mögliche Senkung der Zölle zu verhandeln. US-Finanzminister Scott Bessent betonte, dass die aktuellen Marktentwicklungen nicht der Grund für diese Offenheit seien. Berichte, wonach er Präsident Donald Trump in Florida besucht habe, um ihn zu einer Änderung seiner Zollpolitik zu bewegen, wies Bessent zurück.
In Europa zeigt sich die Europäische Zentralbank (EZB) optimistisch, ihr Inflationsziel von 2 Prozent bis 2025 zu erreichen. Joachim Nagel, Mitglied des EZB-Rats, erklärte, dass man auf einem sehr guten Weg sei, dieses Ziel zu erreichen. Analysten erwarten, dass die EZB in ihrer kommenden Sitzung den Leitzins um 25 Basispunkte senken könnte.
Die Europäische Union bereitet sich derweil auf eine Reaktion auf die US-Zölle vor. Ein Sprecher der EU-Kommission kündigte an, dass ein Plan zur Gegenmaßnahme bereits in der nächsten Woche vorgestellt werden könnte. Dieser Plan soll auf die 20-prozentigen Zölle auf EU-Waren und die 25-prozentigen Zölle auf Stahl- und Aluminiumexporte in die USA reagieren.
In einem anderen Bereich drängt die EZB auf Fortschritte bei der Einführung eines digitalen Euro. Piero Cipollone, Direktor der EZB, betonte die Dringlichkeit, sowohl die Verordnung über den digitalen Euro als auch den Status des Bargelds als gesetzliches Zahlungsmittel voranzutreiben, um die Abhängigkeit von ausländischen Unternehmen zu verringern.
Die von den USA geplanten Hafengebühren für chinesische Frachtschiffe werden laut Commerzbank-Volkswirt Vincent Stamer die Frachtraten um 20 Prozent erhöhen, jedoch kaum Einfluss auf die Inflation haben. Diese Gebühren würden vor allem kleinere Schifffahrtsunternehmen treffen.
Elon Musk, CEO von Tesla, hat sich in einem Social-Media-Post kritisch über Peter Navarro, Trumps Handelsberater, geäußert. Musk bezeichnete Navarro als ‘Schwachkopf’ und konterte damit dessen Aussagen über die Produktion von Tesla-Fahrzeugen.
Der Einzelhandelsumsatz in den USA stieg in den ersten fünf Wochen des März um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie aus einem aktuellen Bericht hervorgeht.

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