DENVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neuer Masernfall in Denver sorgt für Besorgnis bei den Gesundheitsbehörden. Ein Baby, das sich in Mexiko angesteckt hat, wurde in der Notaufnahme des Denver Health behandelt, was nun zu einer möglichen Ansteckungsgefahr für ungeschützte Personen führt.

In Denver wurde ein weiterer Masernfall bestätigt, der die Gesundheitsbehörden alarmiert. Ein Baby, das sich während eines Aufenthalts in Chihuahua, Mexiko, mit dem Virus infiziert hatte, wurde in der Notaufnahme des Denver Health behandelt. Diese Region Mexikos erlebt derzeit einen Masernausbruch, was die Ansteckungsgefahr für Reisende erhöht.
Die Gesundheitsbehörden raten allen Personen, die sich am Sonntag zwischen 10:30 Uhr und 16:30 Uhr in der Notaufnahme von Denver Health aufgehalten haben, auf Symptome zu achten. Besonders ungeimpfte Personen sollten öffentliche Versammlungen für drei Wochen meiden, da die Symptome bis zu 21 Tage nach der Exposition auftreten können.
Dr. Rachel Herlihy, Epidemiologin des Bundesstaates, betont die Wichtigkeit von Impfungen, insbesondere für Familien, die international reisen. Sie empfiehlt, vor Reisen in Gebiete mit bekannten Masernausbrüchen den Impfschutz zu überprüfen und gegebenenfalls frühzeitig impfen zu lassen.
Der aktuelle Fall in Denver steht nicht im Zusammenhang mit einem früheren Fall in Pueblo, bei dem sich ein ungeimpfter Erwachsener ebenfalls in Mexiko infiziert hatte. Diese Person hatte mehrere öffentliche Orte in Pueblo besucht, bevor die Diagnose gestellt wurde.
Masern beginnen mit Symptomen wie Fieber, Husten, Schnupfen und roten Augen. Der charakteristische Ausschlag tritt erst auf, nachdem die Person bereits ansteckend ist. Daher sollten Personen mit Symptomen ihren Arzt kontaktieren, bevor sie eine Praxis aufsuchen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung bietet einen 97%igen Schutz vor Masern. Dennoch raten Ärzte davon ab, die Krankheit bewusst durchzumachen, da sie schwere Komplikationen wie Lungenentzündung und neurologische Schäden verursachen kann. In den USA sind in diesem Jahr bereits mehrere Todesfälle durch Masern aufgetreten.
Die Gesundheitsbehörden empfehlen, dass Kinder ihre erste Masernimpfung im Alter von etwa einem Jahr und die zweite zwischen vier und sechs Jahren erhalten. Für Babys, die ins Ausland reisen, kann eine frühere Impfung ab sechs Monaten sinnvoll sein.
In den USA wurden in diesem Jahr bereits doppelt so viele Masernfälle gemeldet wie im gesamten Vorjahr. Der Großteil der Fälle konzentriert sich auf Texas, wo viele Menschen hospitalisiert werden mussten.

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