NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Finanzmärkte erleben derzeit eine turbulente Phase. Die Unsicherheiten rund um den Handelskrieg und die Kritik an der Federal Reserve durch Präsident Donald Trump haben zu einem Rückzug der Investoren geführt.

Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da die Anleger zunehmend besorgt über die Auswirkungen des Handelskriegs und die anhaltende Kritik von Präsident Donald Trump an der Federal Reserve sind. Der S&P 500 fiel im morgendlichen Handel um 2,1 % und liegt damit fast 16 % unter seinem Rekordhoch von vor zwei Monaten. Der Dow Jones Industrial Average verlor 726 Punkte, was einem Rückgang von 1,9 % entspricht, während der Nasdaq Composite, belastet durch Verluste bei Tesla und anderen großen Technologiewerten, um 2,6 % nachgab.

Besonders beunruhigend ist der Rückgang des US-Dollars, der in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit traditionell als sicherer Hafen gilt. Doch diesmal scheinen die von Washington ausgehenden politischen Maßnahmen das Vertrauen in den Dollar zu erschüttern. Trumps harte Rhetorik im globalen Handel und die Aussicht auf potenzielle Rezessionen durch seine vorgeschlagenen Zölle tragen zur Verunsicherung bei.

Die jüngsten Handelsgespräche mit Japan, die als Testfall gelten, haben bisher keine Einigung gebracht, die die Zölle senken und die Wirtschaft schützen könnte. Trump betonte auf seiner Social-Media-Plattform, dass diejenigen, die Zölle kritisieren, schlechte Geschäftsleute und noch schlechtere Politiker seien. Gleichzeitig hat China andere Länder davor gewarnt, Handelsabkommen mit den USA auf Kosten chinesischer Interessen abzuschließen.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist Trumps anhaltende Kritik an Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve. Trump fordert eine schnellere Senkung der Zinssätze, um die Wirtschaft zu stützen, während die Fed vorsichtig ist, um eine erneute Beschleunigung der Inflation zu vermeiden. Eine Entlassung Powells würde die Märkte weiter verunsichern, da die Unabhängigkeit der Fed als entscheidend für die Kontrolle der Inflation angesehen wird.

Auf den Aktienmärkten führten Technologiewerte die Verluste an, während Tesla um 6,7 % sank. Auf der Gewinnerseite standen Discover Financial Services und Capital One Financial, deren geplanter Zusammenschluss von der US-Regierung genehmigt wurde. Im Anleihemarkt fielen die Renditen kurzfristiger Staatsanleihen, da die Hoffnung auf eine Zinssenkung der Fed weiterlebt.

Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe stieg am Morgen auf 4,40 %, bevor sie wieder auf 4,34 % zurückging. Der Wert des US-Dollars fiel gegenüber dem Euro, dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken. An den internationalen Aktienmärkten fiel der Nikkei 225 in Tokio um 1,3 %, während die Indizes in Seoul und Shanghai leichte Gewinne verzeichneten.

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US-Märkte unter Druck: Handelskrieg und Fed-Kritik belasten
US-Märkte unter Druck: Handelskrieg und Fed-Kritik belasten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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