SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Amazon steht im Zentrum der Diskussionen über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz, da seine Cloud-Sparte AWS im Vergleich zu Microsoft und Google an Boden verliert.

Amazon steht derzeit unter Druck, da seine Cloud-Sparte AWS im Vergleich zu den Konkurrenten Microsoft und Google an Boden verliert. Während Amazon Web Services (AWS) im zweiten Quartal ein Umsatzwachstum von 17,5 % verzeichnete, übertrafen Microsoft Azure mit 39 % und Google Cloud mit 32 % deutlich diese Zahlen. Diese Diskrepanz hat Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit von Amazon im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz aufgeworfen.

Amazon ist zwar nach wie vor der größte Anbieter von Cloud-Infrastruktur, doch die Konkurrenz holt auf. Die Analysten von William Blair, Dylan Carden und Arjun Bhatia, betonten, dass die Erwartungen an AWS durch das starke Wachstum von Microsoft und Google hochgeschraubt wurden. Trotz der soliden Leistung von AWS bleibt die Frage, ob Amazon im Bereich der KI-Cloud-Workloads mithalten kann.

Der CEO von Amazon, Andy Jassy, verteidigte die Position des Unternehmens und betonte, dass es noch früh sei für die generative KI. Er glaubt, dass die Kosten- und Kundenbasisvorteile von Amazon langfristig Früchte tragen werden. Jassy erklärte, dass viele Unternehmen derzeit noch in der Trainingsphase ihrer KI-Modelle sind und dass die Integration in die bestehende Infrastruktur erst am Anfang steht.

Microsoft profitiert von einer Allianz mit OpenAI, dem Schöpfer von ChatGPT, während Google Cloud bei Startups beliebt ist. Amazon hingegen hat in Anthropic, einen Konkurrenten von OpenAI, investiert und entwickelt eigene Chips, um die Kosten für die KI-Verarbeitung zu senken. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Frage, wann AWS sein Wachstum beschleunigen kann.

Analysten bleiben optimistisch, dass Amazon seine Wachstumsrate im Cloud-Geschäft wieder steigern kann. Scott Devitt von Wedbush äußerte, dass die langfristigen Chancen von Amazon nicht beeinträchtigt seien, obwohl das Unternehmen kurzfristig als Nachzügler im KI-Bereich wahrgenommen wird.

Amazon hat im zweiten Quartal 31,4 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Rechenzentren investiert und plant, diese Investitionen fortzusetzen. Trotz der Herausforderungen bleibt die Mehrheit der Analysten zuversichtlich, dass Amazon seine Position im KI-Wettbewerb behaupten kann.

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Amazon kämpft um seine Position im KI-Wettbewerb
Amazon kämpft um seine Position im KI-Wettbewerb (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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