MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Luftangriffe Russlands auf die ukrainische Hauptstadt Kiew haben die internationalen Spannungen weiter verschärft und den Druck auf Präsident Wolodymyr Selenskyj erhöht, sich auf Friedensgespräche einzulassen. Während die Europäische Union Russland für die Eskalation verantwortlich macht, kritisiert der ehemalige US-Präsident Donald Trump Selenskyj für seine vermeintliche Verhandlungsunwilligkeit.

Russland hat mit erneuten Luftangriffen auf Kiew den Druck auf die ukrainische Regierung verstärkt, um Friedensgespräche zu erzwingen. Diese Angriffe, die mindestens zwölf Todesopfer und zahlreiche Verletzte forderten, haben weltweit Besorgnis ausgelöst. Der Kreml fordert weiterhin den Rückzug der Ukraine aus den 2022 annektierten Gebieten, während die Europäische Union Russland als Hauptverantwortlichen für die Eskalation sieht.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich in die Debatte eingeschaltet und Präsident Selenskyj scharf kritisiert. Trump wirft ihm vor, durch seine Verhandlungsunwilligkeit das gesamte Land zu riskieren. Gleichzeitig lobt die russische Regierung Trumps Unterstützung ihrer Position, was die internationalen Spannungen weiter anheizt.
Die Annexion der Krim im Jahr 2014 bleibt ein zentraler Streitpunkt. Selenskyj lehnt es ab, die Halbinsel als russisches Territorium anzuerkennen, was Moskau als Provokation wertet. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas betont, dass Russland das wahre Hindernis für den Frieden sei, und fordert eine diplomatische Lösung.
Die Angriffe auf Kiew und andere Regionen wie Charkiw und Dnipropetrowsk zeigen, dass Russland offenbar kein Interesse an einer friedlichen Beilegung des Konflikts hat. Vielmehr scheint Moskau darauf abzuzielen, die ukrainische Bevölkerung zu zermürben, um bessere Verhandlungspositionen zu erzwingen.
Präsident Selenskyj hat seinen Besuch in Südafrika abgebrochen, um auf die Angriffe zu reagieren. Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, dokumentierte die Zerstörungen und rief die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung auf. In der Zwischenzeit kündigte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa weitere Gespräche mit Trump und Putin an.
Trump hat die Angriffe ebenfalls verurteilt und über sein Netzwerk Truth Social an Putin appelliert, diese zu stoppen, um den Weg für ein Friedensabkommen freizumachen. Das russische Verteidigungsministerium rechtfertigt die Angriffe als militärisch notwendig und betont, dass die Ziele Unternehmen der Luftfahrt-, Raketen- und Maschinenbauindustrie gewesen seien.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit wachsender Sorge. Der Ruf nach einer diplomatischen Lösung wird lauter, während die Spannungen zwischen den beteiligten Nationen weiter zunehmen.

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