WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration zeigt sich zunehmend unzufrieden mit den Einschränkungen, die Anthropic bei der Nutzung seiner KI-Modelle für Überwachungszwecke auferlegt. Diese Spannungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Zusammenarbeit zwischen Technologieunternehmen und der Regierung haben.

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Anthropic, ein führendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, steht derzeit im Fokus der Trump-Administration. Grund dafür sind die strengen Nutzungsrichtlinien, die das Unternehmen für seine KI-Modelle, insbesondere das Claude-Modell, festgelegt hat. Diese Richtlinien verbieten ausdrücklich die Nutzung für inländische Überwachungszwecke, was bei Regierungsbehörden wie dem FBI und dem Secret Service auf Widerstand stößt.

Die Claude-Modelle von Anthropic sind bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe Daten zu analysieren und könnten theoretisch auch bei der Analyse von Geheimdokumenten helfen. Doch Anthropic zieht eine klare Grenze, wenn es um die Überwachung im Inland geht. Diese Haltung hat zu Spannungen mit der Trump-Administration geführt, die amerikanische KI-Unternehmen als entscheidende Akteure im globalen Wettbewerb sieht und von ihnen Kooperation erwartet.

Die Nutzungseinschränkungen von Anthropic betreffen vor allem private Auftragnehmer, die mit Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten. In einigen Fällen sind die Claude-Modelle die einzigen KI-Systeme, die für streng geheime Sicherheitsanwendungen über Amazon Web Services’ GovCloud zugelassen sind. Trotz eines speziellen Angebots für nationale Sicherheitskunden und einer Vereinbarung mit der Regierung, ihre Dienste für eine symbolische Gebühr von 1 US-Dollar anzubieten, bleibt Anthropic bei seiner restriktiven Politik.

Die Spannungen mit der Trump-Administration kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Anthropic aktiv Medienarbeit in Washington betreibt. Das Unternehmen hat sich in der Vergangenheit bereits gegen Gesetzesvorschläge ausgesprochen, die es US-Bundesstaaten untersagen würden, eigene KI-Regulierungen zu erlassen. Diese Haltung zeigt, dass Anthropic versucht, einen Balanceakt zwischen der Wahrung seiner Unternehmenswerte und der Sicherung von Verträgen sowie der Beschaffung von Risikokapital zu vollziehen.

Die potenziellen Überwachungsfähigkeiten von KI-Sprachmodellen haben auch bei Sicherheitsexperten Besorgnis ausgelöst. Bruce Schneier, ein renommierter Sicherheitsforscher, warnte in einem Editorial davor, dass KI-Modelle eine beispiellose Massenüberwachung ermöglichen könnten, indem sie die Analyse und Zusammenfassung großer Gesprächsdaten automatisieren. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wer KI für Überwachungszwecke nutzen darf und unter welchen Regeln dies geschehen sollte.

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Anthropic und die Herausforderungen der KI-Überwachung
Anthropic und die Herausforderungen der KI-Überwachung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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