BROOKLYN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der technologische Fortschritte rasant voranschreiten, hat sich Prinz Harry, der Herzog von Sussex, mit jungen Führungskräften getroffen, um die Sicherheit in sozialen Medien und der Künstlichen Intelligenz zu fördern.

Prinz Harry, der Herzog von Sussex, betrat am Donnerstag einen lichtdurchfluteten Konferenzraum in Brooklyn, um sich mit einer Gruppe von jungen Führungskräften zu treffen, die sich für die Sicherheit in der Technologiebranche einsetzen. Die jungen Erwachsenen, die an schwarzen runden Tischen saßen, bemerkten seine Anwesenheit erst, als er sich zu ihnen gesellte und das Gespräch begann.
Nachdem er sich mit verschiedenen Gruppen im Raum ausgetauscht hatte, trat er auf die Bühne, um über die Hoffnungen und Gefahren des technologischen Fortschritts zu sprechen. Er betonte, dass soziale Medienplattformen mächtiger als Regierungen geworden seien und dass es an Verantwortung fehle, die Sicherheit der Online-Communities zu gewährleisten.
Das Event wurde von der Responsible Tech Youth Power Fund (RTYPF) organisiert, einer Initiative, die Jugendorganisationen unterstützt, die die Zukunft der Technologie mitgestalten wollen. Die Archewell Foundation des Herzogs, die er zusammen mit seiner Frau Meghan gegründet hat, finanzierte die zweite Kohorte der RTYPF-Stipendiaten, neben Namen wie Pinterest und Melinda French Gates’ Pivotal Ventures.
Die jungen Teilnehmer äußerten sich vorsichtig optimistisch über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz, äußerten jedoch Bedenken über die Auswirkungen der sozialen Medien auf ihr Leben. Sie betonten, dass sich alles schneller entwickle, als es die Gesetzgebung nachvollziehen könne.
Lydia Burns, die bei der Non-Profit-Organisation Seek Common Grounds tätig ist, erklärte, dass die Jugend nicht technologiefeindlich sei, sondern mehr Mitspracherecht bei der Gestaltung der Technologien haben wolle, die ihr Leben beeinflussen.
Adam Billen von der Organisation Encode, die sich für sichere und verantwortungsvolle KI einsetzt, berichtete von den Herausforderungen, die durch generative KI entstehen, wie etwa die Erstellung realistischer Nacktbilder durch KI-Tools. Er betonte die Notwendigkeit von gesetzlichen Regelungen, um den Missbrauch solcher Technologien zu verhindern.
Sneha Dave, Gründerin von Generation Patient, äußerte Bedenken über die Rolle von sozialen Medien bei der Verbreitung von Fehlinformationen über verschreibungspflichtige Medikamente. Sie forderte eine engere Zusammenarbeit zwischen der FDA und der FTC, um die Verbreitung von irreführenden Informationen zu verhindern.
Yoelle Gulko, die an einem Film über die Gefahren sozialer Medien arbeitet, berichtete von der wachsenden Zahl junger Menschen, die ihre Social-Media-Konten löschen, weil sie sich in ihrer Beziehung zur Online-Welt hilflos fühlen.
Leo Wu, Gründer von AI Consensus, erinnerte sich an den Moment, der ihn dazu veranlasste, seine Non-Profit-Organisation zu gründen. Er betonte die Notwendigkeit, dass Schüler lernen, wie sie KI in der Schule nutzen können, ohne ihre Fähigkeit zum eigenständigen Denken zu verlieren.
Die Teilnehmer des Events betonten die Bedeutung von Regulierung und der Schaffung von Organisationen, die die Perspektive der Jugend in den Vordergrund stellen. Jennifer Wang, Gründerin von Paragon, sieht die Jugend als Brücke zwischen der aktuellen Regierung und einer verantwortungsvollen technologischen Zukunft.

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