BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Berliner Energie-Startup Terra One hat eine bedeutende Mezzanine-Finanzierung von 150 Millionen Euro erhalten, um den Ausbau von Großbatteriespeichern in Europa voranzutreiben. Diese Investition ermöglicht es dem Unternehmen, bis zu 750 Millionen Euro in neue Projekte zu investieren und eine Gesamtkapazität von rund 3 GWh zu errichten. Die Finanzierung markiert einen wichtigen Meilenstein für die Energiewende in Europa.
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Das Berliner Energie-Startup Terra One hat sich eine bedeutende Mezzanine-Finanzierung von bis zu 150 Millionen Euro durch den globalen Vermögensverwalter Aviva Investors gesichert. Diese Investition zielt darauf ab, den Ausbau von Großbatteriespeichern in Europa zu beschleunigen, was einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende darstellt. Mit dem neuen Kapital plant Terra One, bis zu 750 Millionen Euro in neue Projekte zu investieren und eine Gesamtkapazität von rund 3 GWh zu errichten.
Die Bedeutung dieser Finanzierung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Tony Schumacher, Gründer und CEO von Terra One, bezeichnet das Paket als Meilenstein für das Unternehmen und die gesamte Energiewende in Europa. Die Batteriespeicher von Terra One sind darauf ausgelegt, Schwankungen im Stromnetz auszugleichen, die durch den steigenden Anteil erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarstrom verursacht werden. Die geplante Kapazität von 3 GWh entspricht der Stromversorgung von etwa 20 Prozent aller deutschen Haushalte für eine Stunde.
Adam Irwin, Director of Infrastructure Equity bei Aviva Investors, hebt hervor, dass Terra One in der Lage ist, Projekte schnell, zuverlässig und nach höchsten Standards umzusetzen. Diese Fähigkeit war ein entscheidender Faktor für die Investitionsentscheidung. Die flexible und skalierbare Struktur der Finanzierung ermöglicht es Terra One, seine Position als unabhängiger Speicherentwickler weiter auszubauen und den europäischen Speichermarkt auf ein neues Niveau zu heben.
Mit der frischen Finanzierung plant Terra One, eine Reihe von baureifen Projekten zu starten. Die Transaktion wurde von Elgar Middleton Infrastructure & Energy Finance LLP sowie der Kanzlei Hogan Lovells begleitet. Durch die Partnerschaft mit Aviva Investors sieht sich das Startup gut aufgestellt, um den Ausbau der Speicherinfrastruktur in Europa maßgeblich voranzutreiben. Diese Entwicklung könnte auch andere Investoren ermutigen, in den wachsenden Markt für Energiespeicher zu investieren.
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