SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Häfen von Seattle und Tacoma stehen vor erheblichen Herausforderungen, da neue Handelsdaten einen drastischen Rückgang der Frachtlieferungen aus Asien für den Mai prognostizieren. Diese Entwicklung wirft Fragen zur wirtschaftlichen Stabilität und den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt auf.

Die jüngsten Handelsdaten zeigen einen dramatischen Rückgang der geplanten Frachtlieferungen an die Westküstenhäfen, darunter Seattle und Tacoma. Diese Entwicklung ist eine direkte Folge der hohen Zölle, insbesondere des 145%igen Zolls auf Waren aus China. Abin Nellams, ein erfahrener Kranführer am Hafen von Seattle, beschreibt die Situation als chaotisch und betont die unmittelbaren Auswirkungen auf den Hafenbetrieb. Die sogenannten ‘blank sailings’, also Schiffe, die nicht wie geplant ankommen, sind ein sichtbares Zeichen dieser Krise. Die Hafenkommissare Ray Calkins und Dick Marzano äußern ihre Besorgnis über die steigende Arbeitslosigkeit und Inflation, die mit den Handelskonflikten einhergehen. Trotz eines Anstiegs der Schiffslieferungen im März um 18,4% im Vergleich zum Vorjahr, wird für Mai ein Rückgang um mehr als das Doppelte erwartet. Die Auswirkungen auf die Verbraucher könnten sich in höheren Preisen für Möbel, Kleidung, Elektronik und andere Konsumgüter niederschlagen. Calkins betont, dass es keine leeren Regale in den Supermärkten geben wird, jedoch könnten bestimmte Produktkategorien betroffen sein. Die Hafenkommissare betonen, dass die Häfen weiterhin in Betrieb sind, jedoch mit reduzierter Kapazität. Die Unterstützung durch politische Entscheidungsträger wird als positiv hervorgehoben, während neue Handelswege, insbesondere nach Südkorea, erkundet werden. Die aktuelle Situation verdeutlicht die weitreichenden Folgen internationaler Handelskonflikte auf lokale Wirtschaften und Arbeitsmärkte.

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