NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz wachsender Befürchtungen einer Rezession in den USA zeigt sich der Bitcoin-Kurs widerstandsfähig. Die größte Kryptowährung der Welt konnte am Donnerstag leichte Gewinne verzeichnen, obwohl neue Daten eine Schrumpfung der US-Wirtschaft im ersten Quartal offenbarten.

Bitcoin, die weltweit führende Kryptowährung, hat am Donnerstag trotz der Veröffentlichung neuer Wirtschaftsdaten, die eine Schrumpfung der US-Wirtschaft im ersten Quartal zeigen, leichte Gewinne erzielt. Diese Entwicklung hat die Befürchtungen einer bevorstehenden Rezession verstärkt. Der Bitcoin-Kurs stieg um etwa 1 % und pendelte um die Marke von 95.000 US-Dollar, während Händler die gemischten Signale sowohl aus den traditionellen als auch aus den digitalen Märkten abwogen.

Der gesamte Kryptomarkt bleibt mit einer Marktkapitalisierung von etwa 3 Billionen US-Dollar konsolidiert, was auf eine Phase seitwärts gerichteten Handels nach jüngster Volatilität hinweist. Analysten prognostizieren einen möglichen Ausbruch für Bitcoin, sollte sich die makroökonomische Lage verbessern oder positive regulatorische Entwicklungen eintreten.

Interessanterweise verzeichneten Spot-Bitcoin-ETFs am Mittwoch einen Abfluss von 56 Millionen US-Dollar, was eine acht Tage andauernde Serie von Zuflüssen in Höhe von fast 3 Milliarden US-Dollar beendete. Diese Umkehrung unterstreicht die Vorsicht der Investoren angesichts der breiteren wirtschaftlichen Unsicherheiten.

Altcoins zeigten größtenteils eine ähnliche, gedämpfte Performance wie Bitcoin. Ethereum, BNB von der BNB Chain und Solana stiegen um 1 %, 0,5 % bzw. 2,4 %. XRP und Cardano fielen jeweils um etwa 0,5 % in den letzten 24 Stunden. Dogecoin hingegen legte um etwa 1,5 % zu.

Die US-Aktienindizes schlossen am Mittwoch gemischt und beendeten damit einen besonders turbulenten Monat für Aktien. Der S&P 500 stieg um 0,15 % und der Dow Jones Industrial Average um 0,35 %, während der Nasdaq Composite um 0,09 % nachgab. Zuvor waren die Märkte aufgrund der Nachricht, dass das US-BIP im ersten Quartal um 0,3 % geschrumpft war, eingebrochen – ein scharfer Rückgang gegenüber dem Wachstum von 2,4 % im letzten Quartal 2024.

Diese Entwicklung markiert die erste wirtschaftliche Schrumpfung in den USA seit dem ersten Quartal 2022 und geht der vollen Wirkung der jüngsten Zölle auf importierte Waren voraus. Die Anlegerstimmung ist besonders empfindlich gegenüber den wechselnden Zollvorschlägen von US-Präsident Donald Trump. Aktien hatten Ende April einen Aufschwung erlebt, nachdem Regierungsbeamte auf mögliche Handelsabkommen hingewiesen hatten, um den anhaltenden Handelskrieg abzukühlen. Doch die überraschenden BIP-Daten am Mittwoch dämpften diesen Optimismus.

Zum Handelsschluss hatten sowohl der S&P 500 als auch der Dow einen Großteil ihrer frühen Verluste wieder wettgemacht, was darauf hindeutet, dass die Händler weiterhin auf eine politische Lösung hoffen. Die US-Aktien-Futures eröffneten am Donnerstag höher, mit Dow-Futures, die um 0,41 % stiegen, S&P 500-Futures um 0,92 % und Nasdaq-Futures um 1,4 % im vorbörslichen Handel.

Angesichts steigender Rezessionsängste werden Marktteilnehmer die bevorstehenden Mitteilungen der Federal Reserve, die US-Verbraucherausgaben im April und weitere Signale zu Handelsverhandlungen genau beobachten. Laut dem CME FedWatch Tool beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bei der FOMC-Sitzung am kommenden Mittwoch die Zinsen senkt, derzeit nur 5 %.

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Bitcoin trotzt Rezessionsängsten in den USA
Bitcoin trotzt Rezessionsängsten in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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