NEW YORK / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach anfänglichen Verlusten erholt und sind in die Gewinnzone gedreht. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China zurückzuführen.

Die Ölpreise haben am Donnerstag eine bemerkenswerte Wende vollzogen. Nachdem sie zunächst unter erheblichem Verkaufsdruck standen, konnten sie im Laufe des Handelstages die Verluste wettmachen und in die Gewinnzone drehen. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China befeuert, die für eine allgemein freundlichere Stimmung an den Finanzmärkten sorgte.

Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete zuletzt 61,28 US-Dollar, was einem Anstieg von 22 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni stieg um 25 Cent auf 58,46 Dollar. Besonders bemerkenswert ist, dass der Brent-Preis wieder über die Marke von 60 Dollar kletterte, nachdem er im Tagesverlauf erstmals seit dem 9. April darunter gefallen war.

Die positive Entwicklung der Ölpreise ist eng mit der Hoffnung auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China verknüpft. Zuletzt hatte sich China im Zollstreit offen für Gespräche mit den USA gezeigt, was die Märkte beruhigte. US-Finanzminister Scott Bessent hatte bereits Hoffnungen auf ein Abkommen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt geschürt, was die Ölpreise zusätzlich stützte.

Spekulationen über die Förderpolitik der Opec+ konnten die Notierungen nur zeitweise belasten. Ein Medienbericht deutete darauf hin, dass Saudi-Arabien den übrigen Mitgliedern der Opec+ signalisiert hat, dass eine Phase mit niedrigen Ölpreisen für das führende Opec-Land kein Problem darstelle. Dies führte zeitweise zu Spekulationen über eine mögliche Ausweitung der Fördermenge.

Die aktuelle Marktlage zeigt, wie stark die Ölpreise von geopolitischen Entwicklungen und der globalen Wirtschaftslage beeinflusst werden. Die Unsicherheiten im Handelsstreit zwischen den USA und China haben in den vergangenen Monaten immer wieder für Volatilität gesorgt. Eine Einigung könnte jedoch nicht nur die Ölpreise stabilisieren, sondern auch positive Impulse für die gesamte Weltwirtschaft setzen.

Insgesamt bleibt die Lage an den Rohstoffmärkten angespannt, und die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen im Handelsstreit sowie die Entscheidungen der Opec+ genau. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, ob sich die jüngste Erholung der Ölpreise fortsetzt oder ob neue Unsicherheiten die Märkte erneut unter Druck setzen.

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Ölpreise steigen durch Hoffnung auf Handelsabkommen
Ölpreise steigen durch Hoffnung auf Handelsabkommen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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