REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat einen neuen Dienst namens Startup Boost angekündigt, der die Startzeiten von Office-Programmen wie Word erheblich verkürzen soll. Diese Initiative zielt darauf ab, die Effizienz und Benutzererfahrung zu verbessern, indem Anwendungen im Hintergrund vorgeladen werden.
Microsoft plant, die Startzeiten seiner Office-Programme durch einen neuen Dienst namens Startup Boost zu verkürzen. Dieser Dienst soll insbesondere die Performance von Microsoft Word verbessern, indem die Anwendung im Hintergrund von Windows vorgeladen wird. Dies bedeutet, dass Nutzer nicht mehr lange warten müssen, bis das Programm vollständig geladen ist, was die Produktivität steigern könnte.
Der Startup Boost wird automatisch aktiviert und ist für PCs mit mindestens 8 GByte RAM und 5 GByte freiem Massenspeicher konzipiert. Diese Anforderungen stellen sicher, dass der Dienst nur auf Systemen läuft, die über ausreichende Ressourcen verfügen, um die zusätzliche Belastung zu bewältigen, ohne die Gesamtleistung zu beeinträchtigen.
Interessanterweise wird der Dienst erst etwa zehn Minuten nach dem Systemstart aktiv, um zu verhindern, dass das Betriebssystem selbst durch den Boost verlangsamt wird. Dies zeigt, dass Microsoft die Balance zwischen Geschwindigkeit und Systemleistung sorgfältig abwägt, um den Nutzern ein optimales Erlebnis zu bieten.
Der Dienst ist optional und kann in den Word-Einstellungen deaktiviert werden. Administratoren haben zudem die Möglichkeit, den Dienst über Gruppenrichtlinien oder den Task Scheduler zu steuern. Diese Flexibilität ist besonders für Unternehmen wichtig, die ihre IT-Infrastruktur effizient verwalten müssen.
Derzeit ist der Startup Boost nur für Microsoft Word verfügbar, doch es ist denkbar, dass Microsoft in Zukunft auch andere Office-Anwendungen wie Excel und PowerPoint einbeziehen könnte. Dies würde die Attraktivität des Office-Pakets weiter erhöhen und könnte ein entscheidender Vorteil gegenüber Konkurrenzprodukten sein.
Die Einführung des Startup Boosts könnte auch als Reaktion auf die zunehmende Konkurrenz im Bereich der Bürosoftware gesehen werden. Unternehmen wie Google und Apple bieten ebenfalls leistungsstarke Alternativen zu Microsoft Office an, die oft durch ihre Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit punkten.
Insgesamt zeigt Microsoft mit dem Startup Boost, dass das Unternehmen bestrebt ist, seine Software kontinuierlich zu verbessern und den sich ändernden Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Dies könnte ein wichtiger Schritt sein, um die Marktführerschaft im Bereich der Büroanwendungen zu behaupten.

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