MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Präsentation der Quartalsergebnisse von Strategy (ehemals Microstrategy) für das erste Quartal 2025 bietet einen tiefen Einblick in die strategische Verwaltung von Bitcoin als Unternehmensvermögen. Diese Präsentation zeigt, wie Unternehmen Bitcoin mit institutioneller Strenge skalieren können.

Strategy, ehemals bekannt als Microstrategy, hat kürzlich seine Ergebnisse für das erste Quartal 2025 vorgestellt und dabei mehr als nur eine routinemäßige Aktualisierung geboten. Das Unternehmen hat einen umfassenden Plan zur Skalierung eines Unternehmens-Bitcoin-Schatzes mit institutioneller Strenge präsentiert. Für CFOs, Investoren und strategische Entscheider, die Bitcoin als Unternehmensvermögen in Betracht ziehen, bot dieser Bericht eine klare Sichtweise darauf, wie man eine Bitcoin-gestützte Kapitalstruktur, Leistungsbewertung und langfristige Wertschöpfung angehen kann.

Ein bemerkenswerter Aspekt der Strategie von MSTR ist die unermüdliche Akkumulation von Bitcoin in großem Maßstab. Mit einem Bestand von 553.555 BTC hält Strategy mehr Bitcoin als jedes andere börsennotierte Unternehmen weltweit. Allein im Jahr 2025 wurden 106.085 BTC zu einem Durchschnittspreis von etwa 93.600 US-Dollar erworben, was den Gesamtmarktwert auf etwa 52 Milliarden US-Dollar erhöht. Diese konsequente Akkumulation seit August 2020 zeigt, dass es sich um eine disziplinierte Schatzstrategie handelt, nicht um opportunistische Allokation.

In den ersten vier Monaten des Jahres 2025 hat Strategy beeindruckende 10 Milliarden US-Dollar durch eine diversifizierte Kapitalstruktur aufgebracht. Diese Kapitalbeschaffung wird nicht durch traditionelle Kennzahlen wie EPS oder EBITDA bewertet, sondern durch ihre Fähigkeit, Bitcoin pro Aktie zu vermehren. Diese offensive Strategie zeigt, dass Unternehmen Kapital in Bitcoin umwandeln und Bitcoin in langfristige Outperformance verwandeln können.

Ein weiteres ehrgeiziges Ziel ist der sogenannte 42/42-Plan, der darauf abzielt, bis Ende 2027 42 Milliarden US-Dollar in Eigenkapital und 42 Milliarden US-Dollar in festverzinsliche Wertpapiere zu beschaffen. Diese Strategie schafft ein Modell für skalierbare Bitcoin-Akkumulation durch strukturierte Kapitalbildung und bietet die Möglichkeit, mit den Marktbedingungen zu skalieren.

Strategy hat auch seine internen Ziele für 2025 neu definiert, indem es die Bitcoin-Kennzahlen wie BTC-Rendite und BTC-Dollar-Gewinn erhöht hat. Diese Neuausrichtung der Kapitaleffizienz wird für alle Bitcoin-Schatzunternehmen zunehmend wichtig, da die Akzeptanz skaliert.

Ein überraschender Einblick aus dem Bericht ist die Nutzung der MSTR-Aktie als Volatilitätsmotor. Die Aktie selbst hat sich zu einem Finanzprodukt entwickelt, das nicht nur für Aktieninvestoren, sondern auch für Volatilitätshändler und einkommenssuchende Institutionen attraktiv ist.

Zusätzlich hat Strategy neue bevorzugte Instrumente eingeführt, die Kapital ohne Verwässerung bieten. Diese Instrumente könnten einen neuen festverzinslichen Markt schaffen, der in Bitcoin verankert ist und große Kapitalallokatoren in das Ökosystem ziehen könnte.

Ein weiteres innovatives Konzept ist die Einführung eines neuen Rahmens zur Bewertung von Unternehmensanleihen mit Bitcoin als Sicherheit. Diese Entwicklung könnte eine neue Kategorie von festverzinslichen Wertpapieren schaffen, die durch Bitcoin gesichert sind.

Abschließend zeigt die Präsentation von Strategy, dass das Unternehmen nicht nur Bitcoin hält, sondern auch die Volatilität monetarisiert, die Bilanz besichert und eine neue Anlageklasse schafft. Für CFOs und Vorstandsmitglieder öffentlicher Unternehmen gibt es keine Frage mehr, ob dies verantwortungsvoll getan werden kann. Die Frage ist vielmehr, ob man versteht, wie man es gewinnbringend umsetzt.

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Strategie zur Bitcoin-Schatzverwaltung: Einblicke von MSTR
Strategie zur Bitcoin-Schatzverwaltung: Einblicke von MSTR (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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