SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wettstreit um die besten Köpfe im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) hat eine neue Dimension erreicht. Meta, das Unternehmen hinter Facebook, geht mit enormen finanziellen Anreizen auf Talentsuche, um seine Position im KI-Markt zu stärken.
Der Wettlauf um die besten KI-Talente hat sich zwischen den großen Tech-Unternehmen weiter verschärft. Meta, das Unternehmen hinter Facebook, bietet nun exorbitante Gehälter und Signing-Boni, um die besten Köpfe von Konkurrenten wie OpenAI abzuwerben. Laut Sam Altman, CEO von OpenAI, hat Meta versucht, die Top-Ingenieure seines Unternehmens mit Angeboten von bis zu 100 Millionen US-Dollar zu locken.
Diese aggressiven Rekrutierungsbemühungen sind ein Zeichen für den intensiven Wettbewerb um die besten Talente in der KI-Branche. Meta hat in den letzten Jahren einige seiner führenden KI-Forscher verloren und kämpft derzeit mit dem Ruf, im KI-Rennen hinterherzuhinken. Dies hat CEO Mark Zuckerberg dazu veranlasst, persönlich ein neues 50-köpfiges „Superintelligence“-KI-Team zu rekrutieren.
Meta hat kürzlich bis zu 15 Milliarden US-Dollar in das Trainingsdatenunternehmen ScaleAI investiert, um dessen CEO Alexandr Wang zu gewinnen. Auch wenn Altman betont, dass keiner seiner besten Mitarbeiter das Angebot von Zuckerberg angenommen hat, konnte Meta dennoch andere prominente KI-Forscher anziehen.
Zu den Neuzugängen bei Meta gehören Jack Rae, ein leitender Forscher bei Google DeepMind, und Johan Schalkwyk, ein Experte für maschinelles Lernen vom KI-Sprach-Startup Sesame AI. Trotz dieser Erfolge war Meta nicht in der Lage, Top-Forscher wie Noam Brown von OpenAI oder Koray Kavukcuoglu von Google abzuwerben.
Der Konkurrenzkampf um KI-Talente ist nicht nur auf Meta beschränkt. Google DeepMind setzt auf sechs- bis zwölfmonatige Wettbewerbsverbotsklauseln, um seine Forscher zu halten, während OpenAI angeblich hohe Gehälter und Boni bietet, um Abwanderungen zu verhindern. Diese Maßnahmen zeigen, wie wichtig es den Unternehmen ist, ihre Position im KI-Markt zu sichern.
Während die Elite der KI-Forscher umworben wird, sieht die Situation für Nachwuchstalente weniger rosig aus. Berichten zufolge ist die Einstellung von Berufseinsteigern in der Tech-Branche stark zurückgegangen. Bei großen Tech-Unternehmen machen Neueinsteiger nur noch 7 % der Einstellungen aus, ein Rückgang von 25 % im Vergleich zu 2023.
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