DENVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten einer der schwersten Grippewellen der letzten Jahre startete in Denver ein innovatives Projekt, das darauf abzielte, das Vertrauen in Impfstoffe innerhalb einer historisch afroamerikanischen Gemeinschaft zu stärken. Doch bevor die Ergebnisse analysiert werden konnten, stoppte die Trump-Administration die Studie abrupt.

Die Grippewelle dieses Winters forderte in den USA einen hohen Tribut, insbesondere unter Kindern. In Denver erhielten Eltern Textnachrichten mit Videos, die persönliche Geschichten über die Entscheidung für Grippeimpfungen ihrer Kinder erzählten. Diese Initiative war Teil einer Studie, die das Vertrauen in Impfstoffe in einer historisch afroamerikanischen Gemeinschaft untersuchen sollte. Doch die Trump-Administration stoppte das Projekt, bevor die Daten ausgewertet werden konnten, was nicht nur Forscher, sondern auch die beteiligte Gemeinschaft enttäuschte.

Chantyl Busby, eine Mutter aus Denver und Beraterin der Studie, äußerte ihre Frustration über die Einstellung des Projekts. Sie betonte, dass Menschen aus einkommensschwachen afroamerikanischen Gemeinschaften oft keine Stimme haben und dass die Einstellung der Finanzierung ein negatives Signal sende. Die Studie zielte darauf ab, zu verstehen, wie man besser über Impfungen kommunizieren kann, insbesondere in Zeiten, in denen Krankheiten wie Masern und Keuchhusten wieder auf dem Vormarsch sind.

Dr. Joshua Williams, ein Kinderarzt bei Denver Health, war einer der Hauptakteure der Studie. Er hatte gehofft, dass digitale Erzählungen, die zeigen, warum andere Familien sich für Impfungen entschieden haben, das Vertrauen in Impfstoffe stärken könnten. Mit Unterstützung des National Institutes of Health arbeitete er mit dem Center for African American Health zusammen, um Workshops zu organisieren, in denen Freiwillige ihre Erfahrungen mit der Grippeimpfung teilten.

Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wurden fünf Videos erstellt, die an 200 Familien in Denver verschickt wurden. Diese Videos erzählten Geschichten von Müttern und Großmüttern, die ihre Erfahrungen mit der Grippeimpfung teilten. Doch die plötzliche Einstellung der Studie bedeutet, dass Williams und sein Team nicht mehr herausfinden können, ob die Videos tatsächlich das Impfverhalten beeinflusst haben.

Williams betont, dass der Aufbau von Vertrauen Zeit braucht. Er erzählt seinen Patienten oft von seiner eigenen Familie, um zu zeigen, dass er Impfungen vertraut. Er erinnert auch an die Schrecken von Krankheiten wie Polio, die dank Impfungen heute kaum noch vorkommen. Williams ist überzeugt, dass es eine kollektive Stimme aus der Gemeinschaft braucht, um die Wichtigkeit von Impfungen zu betonen und die Verantwortlichen daran zu erinnern, dass Ressourcen für die Forschung zu Impfstoffvertrauen bereitgestellt werden müssen.

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Studie zu Impfvertrauen in Denver abrupt gestoppt
Studie zu Impfvertrauen in Denver abrupt gestoppt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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