KIEW / MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine haben in der Nacht erneut zu intensiven Luftangriffen geführt, die sowohl zivile als auch militärische Ziele betrafen.

Die jüngsten Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zeigen eine Eskalation der Luftangriffe, die beide Seiten in der Nacht durchgeführt haben. In der Region Odessa im Süden der Ukraine wurde ein Mann getötet und ein weiterer verletzt, nachdem russische Streitkräfte zivile Infrastrukturen ins Visier genommen hatten. Diese Angriffe verdeutlichen die anhaltende Bedrohung für die Zivilbevölkerung in den betroffenen Gebieten.
In der Stadt Charkiw, die ebenfalls Ziel eines massiven Drohnenangriffs war, wurden zwei Menschen verletzt. Diese Vorfälle ereignen sich nur wenige Tage vor der vom Kreml angeordneten dreitägigen Waffenruhe, die anlässlich der Gedenkfeiern zum Sieg über Nazi-Deutschland in Moskau stattfinden soll. Trotz dieser geplanten Feuerpause gehen die schweren Kämpfe in der Ukraine unvermindert weiter.
Der Kiewer Generalstab berichtete, dass es allein am vergangenen Tag zu 200 Gefechten gekommen sei, wobei insbesondere die Region um die Kleinstadt Pokrowsk im Gebiet Donezk stark umkämpft war. Die Verteidiger konnten dort 78 Angriffe der russischen Armee abwehren. Diese Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der militärischen Auseinandersetzungen, auch wenn die Angaben der Kriegsparteien nicht unabhängig überprüft werden können.
Auf der anderen Seite griff die Ukraine in der Nacht Russland mit über 100 Kampfdrohnen an. Das russische Verteidigungsministerium meldete den Abschuss von 105 ukrainischen Drohnen über 11 russischen Gebieten, darunter 19 in der Region Moskau. Diese Angriffe führten zu erheblichen Einschränkungen im Flugbetrieb, da die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija den Betrieb an mehreren Flughäfen in der Hauptstadt und anderen Regionen für mehrere Stunden aussetzte.
Die geplante Militärparade am 9. Mai in Moskau, die den Tag des Sieges über Nazi-Deutschland feiern soll, steht unter dem Schatten dieser Eskalation. Kremlchef Putin hat eine dreitägige Feuerpause angeordnet, die jedoch von der Ukraine als Täuschungsmanöver angesehen wird. Kiew fordert stattdessen eine Verlängerung der Waffenruhe auf 30 Tage, um eine nachhaltige Deeskalation zu erreichen.
Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren gegen die russische Invasion, wobei die jüngsten Entwicklungen die Dringlichkeit einer diplomatischen Lösung unterstreichen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage mit Besorgnis, da die anhaltenden Kämpfe das Potenzial haben, die Stabilität in der Region weiter zu gefährden.

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