MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Gesundheitskonzern Fresenius zeigt sich trotz potenzieller Handelsbarrieren optimistisch für das laufende Geschäftsjahr. Mit einer starken Präsenz auf dem US-Markt und einer robusten lokalen Produktion sieht sich das Unternehmen gut gerüstet, um den Herausforderungen der globalen Handelslandschaft zu begegnen.

Fresenius, ein weltweit führender Anbieter im Gesundheitssektor, blickt mit Zuversicht auf das Jahr 2023, trotz der drohenden Einführung von Pharmazöllen durch die USA. Der Konzern profitiert von einer starken Performance seiner Tochterunternehmen Kabi und Helios, die maßgeblich zum Erfolg beitragen. Besonders die lokale Produktion in den USA erweist sich als strategischer Vorteil, da 70 Prozent der dort verkauften Produkte vor Ort hergestellt werden.

Der US-Markt ist für Fresenius von entscheidender Bedeutung, da er einen erheblichen Anteil am Gesamtumsatz des Unternehmens ausmacht. Konzernchef Michael Sen betont die Bedeutung der lokalen Produktion, die es Fresenius ermöglicht, flexibel auf mögliche Zölle zu reagieren und gleichzeitig die Versorgung mit preiswerten Generika sicherzustellen. Diese Strategie könnte dem Unternehmen einen Vorteil gegenüber Konkurrenten aus Indien und China verschaffen, die stärker von den Zöllen betroffen wären.

Im ersten Quartal 2023 konnte Fresenius beeindruckende Wachstumszahlen vorweisen. Der bereinigte Umsatz stieg um sieben Prozent auf 5,63 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis auf 654 Millionen Euro kletterte. Diese Entwicklung unterstreicht die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegenüber externen Herausforderungen und die Effektivität der eingeleiteten Sparmaßnahmen.

Für die kommenden Jahre plant Fresenius eine jährliche Umsatzsteigerung von vier bis sechs Prozent, wobei bekannte Risiken wie potenzielle Zölle bereits in die Planungen einbezogen sind. Diese Wachstumsstrategie zeigt das Vertrauen des Unternehmens in seine Fähigkeit, auch in einem unsicheren globalen Handelsumfeld erfolgreich zu agieren.

Die starke Marktposition von Fresenius in den USA wird durch die Generikasparte Kabi weiter gestärkt, die zehn Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens ausmacht. Diese Sparte profitiert von der hohen Nachfrage nach lokal produzierten Generika, insbesondere in Zeiten, in denen es an Lieferkapazitäten mangelt.

Insgesamt zeigt sich Fresenius gut aufgestellt, um den Herausforderungen der globalen Handelslandschaft zu begegnen und gleichzeitig seine Wachstumsziele zu erreichen. Die Kombination aus lokaler Produktion, strategischen Investitionen und einer klaren Wachstumsstrategie könnte dem Unternehmen helfen, seine Position als führender Anbieter im Gesundheitssektor weiter zu festigen.

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Fresenius setzt auf lokale Produktion und Wachstum trotz Handelsrisiken
Fresenius setzt auf lokale Produktion und Wachstum trotz Handelsrisiken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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