LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der britische Premierminister Keir Starmer plant, eine sogenannte ‘Verteidigungsdividende’ zu versprechen, die durch erhöhte Militärausgaben erzielt werden soll. Diese Maßnahme wird als wirtschaftliche Chance dargestellt, die durch eine Verschiebung der US-amerikanischen Sicherheitsgarantien für Europa notwendig geworden ist.
Keir Starmer, der britische Premierminister, steht kurz davor, eine bedeutende Erhöhung der Militärausgaben anzukündigen, die als wirtschaftliche Chance für das Vereinigte Königreich dargestellt wird. Diese Ankündigung fällt mit dem 80. Jahrestag des Sieges in Europa zusammen und soll die nationale Sicherheit stärken sowie Arbeitsplätze schaffen. Starmer plant, auf einer Verteidigungskonferenz vor Entscheidungsträgern, Militärvertretern und Akademikern zu sprechen und einen Vertrag über 563 Millionen Pfund mit Rolls-Royce zur Wartung der Typhoon-Jets der Royal Air Force bekanntzugeben.
Starmer betont, dass die Erhöhung der Verteidigungsausgaben nicht nur die Sicherheit des Landes gewährleisten, sondern auch die industrielle Basis wiederaufbauen und zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen soll. Dies sei eine nationale Anstrengung, bei der Staat, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenarbeiten müssten, um die Sicherheit der Nation und den Wohlstand ihrer Bürger zu gewährleisten.
Im Februar hatte Starmer bereits angekündigt, die Verteidigungsausgaben auf 2,5 % des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen, was den höchsten Stand seit dem Kalten Krieg darstellt. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die veränderte Rolle der USA unter Präsident Donald Trump, die sich zunehmend aus der Rolle als Hauptgarant der Sicherheit in Europa zurückziehen.
In seiner Rede wird Starmer auch die Bedeutung internationaler Allianzen wie der NATO hervorheben, insbesondere in einer Zeit, in der eine Koalition aus hauptsächlich europäischen Nationen, angeführt von Großbritannien und Frankreich, daran arbeitet, einen Waffenstillstand und Frieden in der Ukraine zu erreichen.
Die geplante Erhöhung der Verteidigungsausgaben wird als Chance gesehen, die wirtschaftliche Basis des Landes zu stärken. Durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Förderung der industriellen Entwicklung soll die Verteidigungsdividende direkt in den Taschen der arbeitenden Bevölkerung spürbar werden.
Experten sehen in der Erhöhung der Verteidigungsausgaben auch eine Möglichkeit, die technologische Entwicklung in der Verteidigungsindustrie voranzutreiben. Dies könnte langfristig zu einer stärkeren Positionierung Großbritanniens auf dem globalen Verteidigungsmarkt führen.
Die Ankündigung von Starmer wird in einem internationalen Kontext gemacht, in dem die geopolitischen Spannungen zunehmen und die Notwendigkeit einer starken Verteidigungspolitik immer deutlicher wird. Die Investitionen in die Verteidigung sollen nicht nur die nationale Sicherheit stärken, sondern auch die wirtschaftliche Resilienz des Landes erhöhen.
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