MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelsgespräche zwischen den USA und China haben zu einer vorübergehenden Zollpause geführt, die den Ölmarkt erheblich beeinflusst. Diese Entwicklung hat nicht nur die Ölpreise in die Höhe getrieben, sondern auch den Euro unter Druck gesetzt.
Die jüngsten Handelsgespräche zwischen den USA und China haben eine vorübergehende Zollpause zur Folge, die den Ölmarkt erheblich beeinflusst. Diese Entwicklung hat nicht nur die Ölpreise in die Höhe getrieben, sondern auch den Euro unter Druck gesetzt. Heizölinteressenten müssen sich auf einen Preisanstieg von bis zu 1,4 Cent pro Liter einstellen. Der Euro fiel zu Beginn der Woche auf 1,11 Dollar, während die Ölpreise stark anstiegen. Die Nordseerohölsorte Brent erreichte die psychologisch wichtige Marke von 65 Dollar pro Fass, während die US-amerikanische Rohölsorte auf 63 Dollar pro Fass stieg.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat in den letzten Wochen zu einem erheblichen Rückgang der Ölpreise geführt. Die USA belegten chinesische Importe mit hohen Strafzöllen, woraufhin China mit ähnlichen Maßnahmen reagierte. Diese Spannungen haben die Nachfrage nach Öl gebremst. Nach den Gesprächen am Wochenende kündigten beide Nationen an, die Kommunikation zu intensivieren und 24 Prozent der Strafzölle für die nächsten 90 Tage auszusetzen. Der Ölmarkt spekuliert nun auf weitere Annäherungsschritte und eine steigende Nachfrage.
Parallel dazu gibt es Gespräche zwischen den USA und dem Iran, die ebenfalls Einfluss auf den Ölmarkt haben könnten. Die USA haben den Iran wegen seines Atomprogramms mit Sanktionen belegt. In der neuesten Gesprächsrunde gab der Iran an, nicht mit der Anreicherung von Uran aufhören zu wollen. Dennoch wurden die Gespräche als positiv bewertet und könnten zu einer Einigung führen, die mehr iranisches Öl auf den Weltmarkt bringt.
Der aktuelle Preisanstieg hat die bisher abwartenden Heizölinteressenten zum Kauf bewegt. Die Nachfrage liegt derzeit bei etwa dem Doppelten des jahreszeitüblichen Wertes. In der Schweiz stiegen die Heizölpreise im Schnitt um 1,25 Rappen und in Deutschland um 1,4 Cent pro Liter. Die Annäherung von China und den USA könnte sich nach diesem ersten positiven Signal zumindest kurzfristig fortsetzen.
Die OPEC hat im April 2025 weniger Öl als geplant gefördert, was ebenfalls den Abwärtsdruck auf die Ölpreise verringert. Mittelfristig könnte es jedoch zu sinkenden Preisen kommen, da die Verhandlungen zwischen den USA und ihren Handelspartnern schleppend verlaufen und die OPEC+-Produktion steigt. Heizölinteressenten mit akutem Bedarf sollten über eine Bevorratung nachdenken.
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