WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Änderungen in den Zollregelungen der USA stellen chinesische Online-Händler wie Temu und Shein vor erhebliche Herausforderungen. Präsident Donald Trump hat die Zölle für diese Unternehmen angepasst, was zu einer Verteuerung ihrer Produkte auf dem US-Markt führt.

Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sind erneut angespannt, nachdem Präsident Donald Trump die Zölle für chinesische Online-Händler wie Temu und Shein verschärft hat. Diese Unternehmen, die bisher von einer Regelung profitierten, die Warenlieferungen unter einem Wert von 800 Dollar von Zöllen befreite, sehen sich nun mit einem erheblichen Anstieg der Abgaben konfrontiert. Seit Anfang Mai wird ein Zollsatz von 120 Prozent erhoben, gekoppelt an eine Mindestabgabe von 100 Dollar pro Paket.

Trump hat kürzlich den Zollsatz auf 54 Prozent gesenkt, jedoch bleibt die Mindestabgabe bei 100 Dollar bestehen. Ab dem 1. Juni wird diese Mindestabgabe auf 200 Dollar erhöht, was die Preise für US-Kunden weiter in die Höhe treiben wird. Diese Maßnahmen sind Teil einer Strategie, die darauf abzielt, den Wettbewerbsvorteil chinesischer Händler auf dem US-Markt zu reduzieren.

Die US-Einzelhandelsbranche hat Trumps Vorgehen begrüßt, da die bisherige Regelung als unfairer Vorteil für chinesische Konkurrenten angesehen wurde. Die sogenannte “De-Minimis-Regelung” erlaubte es chinesischen Händlern, zollfreie Billigimporte in die USA zu bringen, was nun durch die neuen Zollbestimmungen eingeschränkt wird.

Um die gestiegenen Abgaben zu umgehen, erwägen die betroffenen Händler, ihre Produkte in amerikanische Lager zu verfrachten und direkt von dort zu vertreiben. Diese Strategie könnte helfen, die zusätzlichen Kosten zu minimieren und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem US-Markt zu erhalten.

Trotz der Herausforderungen bietet die neue Zollvereinbarung mit Peking, die den regulären Zollsatz für drei Monate auf 30 Prozent senkt, eine temporäre Möglichkeit zur Kostenersparnis. Diese Vereinbarung könnte den Händlern eine Atempause verschaffen, während sie ihre Geschäftsstrategien anpassen.

Trump hat die Notwendigkeit der Maßnahmen mit einem Verweis auf den ungewollten Import der Droge Fentanyl begründet. Diese Argumentation unterstreicht die komplexen geopolitischen und wirtschaftlichen Spannungen, die die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China prägen.

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Neue Zollregelungen erschweren chinesischen Online-Händlern den US-Markt
Neue Zollregelungen erschweren chinesischen Online-Händlern den US-Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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