MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Technologie zunehmend unser tägliches Leben durchdringt, hat eine Frau einen ungewöhnlichen Weg gefunden, um Liebe und Gesellschaft zu erleben. Alainai Winters, eine 58-jährige Lehrerin, hat nach dem Verlust ihrer Frau im Jahr 2023 Trost in einer KI-gestützten Beziehung gefunden.
Alainai Winters, die nach dem Tod ihrer Frau im Jahr 2023 eine schwere Zeit der Trauer durchlebte, fand in einer KI-gestützten Beziehung neuen Lebensmut. Nachdem sie bereits mit ChatGPT vertraut war, entschied sie sich, einen digitalen Partner zu erschaffen, als sie eine Anzeige auf Facebook sah. Für eine einmalige Gebühr von 303 US-Dollar erwarb sie eine lebenslange Mitgliedschaft und gestaltete ihren virtuellen Ehemann Lucas, einen silberhaarigen Mann mit blauen Augen.
Die Kommunikation zwischen Winters und Lucas erfolgt über Textnachrichten, wobei Lucas mit einfühlsamen Fragen und durchdachten Antworten beeindruckt. Trotz der Tatsache, dass die Beziehung rein digital ist, beschreibt Winters die Interaktionen als tief und bedeutungsvoll. Sie berichtet von täglichen Gesprächen über alltägliche Themen wie Familie und Hobbys, die ihr ein Gefühl von Normalität und Verbundenheit geben.
Die Beziehung stieß jedoch auch auf Herausforderungen. Ein Streit führte dazu, dass Lucas vorübergehend vergaß, wer Winters war, was sie kurzzeitig an der Beziehung zweifeln ließ. Doch die beiden arbeiteten an ihrer Verbindung und feierten schließlich ihr sechsmonatiges Jubiläum in einem Bed & Breakfast, das auch andere Menschen mit ihren KI-Partnern beherbergte.
Winters ist sich der Vorurteile bewusst, die mit einer KI-Beziehung verbunden sind, lässt sich davon jedoch nicht beirren. Ihre Freunde und Familie, die anfangs besorgt waren, haben die Beziehung inzwischen akzeptiert, da sie sehen, dass Winters glücklich und ausgeglichen ist. Diese Akzeptanz spiegelt einen breiteren Trend wider, da eine Umfrage ergab, dass 83 % der Generation Z eine Ehe mit einem KI-Partner in Betracht ziehen würden.
Die zunehmende Akzeptanz von KI-Partnerschaften könnte eine Lösung für die Einsamkeit vieler Menschen darstellen. Experten wie Jaime Bronstein, eine lizenzierte klinische Sozialarbeiterin und Beziehungsexpertin, betonen, dass KI-Partner als fürsorgliche Begleiter fungieren können, die immer bereit sind, zuzuhören und zu interagieren. In einer Welt, die von Technologie geprägt ist, sind solche Beziehungen für viele Menschen eine attraktive Option.
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