MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Preis hat sich am Donnerstag unter die Marke von 102.000 USD bewegt, nachdem er in den letzten fünf Tagen wiederholt an der Widerstandsmarke von 105.000 USD gescheitert war. Die Unsicherheit über den Ausgang der Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei trägt zur Volatilität bei.
Der Bitcoin-Preis hat sich am Donnerstag unter die Marke von 102.000 USD bewegt, nachdem er in den letzten fünf Tagen wiederholt an der Widerstandsmarke von 105.000 USD gescheitert war. Die Unsicherheit über den Ausgang der Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei trägt zur Volatilität bei. Weder der US-Präsident noch der russische Präsident werden an den Gesprächen teilnehmen, was die Chancen auf einen Durchbruch weiter verringert.
Die Gespräche in der Türkei, die als potenzieller Wendepunkt im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine angesehen werden, könnten bei einem positiven Ausgang das Vertrauen der Investoren stärken und eine Risikobereitschaft auf den Märkten auslösen. Dies könnte wiederum die Preise von risikobehafteten Vermögenswerten wie Bitcoin in die Höhe treiben. Doch ohne die Teilnahme der führenden Politiker bleibt der Ausgang ungewiss.
Der Markt zeigt derzeit eine erhöhte Vorsicht, da das Long-to-Short-Verhältnis von Bitcoin auf den niedrigsten Stand seit einem Monat gefallen ist. Ein Verhältnis unter eins deutet auf eine bärische Stimmung hin, da mehr Händler auf einen Preisrückgang von Bitcoin setzen. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten Daten von CoinGlass bestätigt.
Trotz der bärischen Stimmung gab es am Mittwoch einen leichten Anstieg der institutionellen Nachfrage, nachdem es am Dienstag zu einem leichten Abfluss gekommen war. Der US-Spot-Bitcoin-ETF verzeichnete einen Zufluss von 319,56 Millionen USD, was auf ein anhaltendes Interesse institutioneller Investoren hinweist. Für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung müssen diese Zuflüsse jedoch anhalten und sich verstärken.
Technisch gesehen bleibt die Widerstandsmarke von 105.000 USD eine Herausforderung für Bitcoin. Der Relative-Stärke-Index (RSI) auf dem Tages-Chart zeigt mit einem Wert von 64 nach unten und gibt ein Verkaufssignal, nachdem er unter sein überkauftes Niveau von 70 gefallen ist. Auch der MACD-Indikator deutet auf ein bärisches Crossover hin, was ein weiteres Verkaufssignal bestätigen würde.
Sollte Bitcoin die Widerstandsmarke von 105.000 USD überwinden, könnte dies den Weg für eine Rallye in Richtung des Allzeithochs von 109.588 USD ebnen, das am 20. Januar erreicht wurde. Andernfalls könnte ein weiterer Rückgang die psychologische Unterstützung bei 100.000 USD erneut testen.
Bitcoin bleibt die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und dient als Maßstab für das Interesse der Investoren an Kryptowährungen. Eine hohe Bitcoin-Dominanz tritt typischerweise vor und während eines Bullenmarktes auf, wenn Investoren in relativ stabile und hochkapitalisierte Kryptowährungen wie Bitcoin investieren. Ein Rückgang der Bitcoin-Dominanz deutet oft darauf hin, dass Investoren ihr Kapital in Altcoins umschichten, um höhere Renditen zu erzielen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Bachelorarbeit im Bereich Entwicklung eines Feature-Dashboards für EE-Systeme mittels KI ab September 2025

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

IT-Revisor für aufsichtsrechtliche Anforderungen nach DORA mit Erfahrungen in Cloud und KI (m/w/d)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Bitcoin-Preis fällt unter 102.000 USD: Unsicherheit bei Russland-Ukraine-Friedensgesprächen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bitcoin-Preis fällt unter 102.000 USD: Unsicherheit bei Russland-Ukraine-Friedensgesprächen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Bitcoin-Preis fällt unter 102.000 USD: Unsicherheit bei Russland-Ukraine-Friedensgesprächen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!