ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Schweizer Unternehmen Climeworks, bekannt für seine innovativen Ansätze zur CO2-Entfernung aus der Atmosphäre, steht vor erheblichen Herausforderungen. Trotz beeindruckender Investitionen und ambitionierter Projekte sieht sich das Startup gezwungen, einen Teil seiner Belegschaft zu reduzieren.

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Climeworks, ein Vorreiter im Bereich der CO2-Entfernungstechnologie, hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Mit über 810 Millionen US-Dollar an Investitionen hat das Unternehmen ehrgeizige Projekte gestartet, um CO2 direkt aus der Luft zu extrahieren. Diese Technologie ist entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel, da sie eine der wenigen Methoden darstellt, um bereits in die Atmosphäre gelangtes CO2 zu reduzieren.

Doch trotz dieser Fortschritte sieht sich Climeworks nun mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Das Unternehmen plant, mehr als zehn Prozent seiner Belegschaft zu entlassen, um seine Projekt- und Finanzpläne zu erfüllen. Diese Entscheidung fällt schwer, ist aber notwendig, um die langfristige Stabilität des Unternehmens zu sichern.

Ein wesentlicher Faktor für die aktuellen Schwierigkeiten ist die Verzögerung der Expansion in die USA. Obwohl in Louisiana bereits 469 Arbeitsplätze geplant waren und das US-Energieministerium 500 Millionen US-Dollar zugesagt hatte, fehlen derzeit die notwendigen Ansprechpartner in den US-Behörden, um das Projekt voranzutreiben. Der Baustart, ursprünglich für 2026 geplant, ist nun ungewiss.

Auch die bestehenden Anlagen in Island, bekannt als „Orca“ und „Mammoth“, haben die Erwartungen nicht erfüllt. Während „Mammoth“ im ersten Jahr nur 105 Tonnen CO2 extrahieren konnte, waren ursprünglich 36.000 Tonnen pro Jahr geplant. Diese Diskrepanz wird auf technische Herausforderungen und unvollständige Maschineninstallationen zurückgeführt.

Rolf Wüstenhagen, Professor für Management von Erneuerbaren Energien an der Universität St. Gallen, betont, dass Rückschläge bei Pionierprojekten dieser Art nicht ungewöhnlich sind. Solche Herausforderungen bieten jedoch auch die Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen und die Technologie weiterzuentwickeln.

Die Zukunft von Climeworks hängt nun von der Fähigkeit ab, diese Herausforderungen zu meistern und die Technologie weiter zu verbessern. Die Nachfrage nach effektiven Lösungen zur CO2-Reduktion wird in den kommenden Jahren voraussichtlich steigen, was Climeworks die Chance bietet, seine Position als Marktführer zu festigen.




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Climeworks: Herausforderungen und Chancen im CO2-Startup-Sektor
Climeworks: Herausforderungen und Chancen im CO2-Startup-Sektor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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