MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Jahr 2025 wird das Continuous Threat Exposure Management (CTEM) als unverzichtbares Instrument für CISOs anerkannt, um Cyber-Bedrohungen effektiv zu managen und die Sicherheitsstrategie von Unternehmen zu stärken.
Das Continuous Threat Exposure Management (CTEM) hat sich von einem theoretischen Konzept zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Cyber-Sicherheitsstrategien entwickelt. Für Chief Information Security Officers (CISOs) ist CTEM heute ein strategischer Enabler, der die Sicherheitsbemühungen kontinuierlich mit den realen Risiken in Einklang bringt. Im Zentrum von CTEM steht die Adversarial Exposure Validation (AEV), eine offensive Methodik, die durch proaktive Sicherheitstools wie das External Attack Surface Management (ASM), autonome Penetrationstests und Red-Teaming sowie Breach and Attack Simulation (BAS) unterstützt wird.
Diese AEV-Tools verändern die Art und Weise, wie Unternehmen Risiken proaktiv identifizieren, validieren und reduzieren. CTEM spiegelt eine breitere Entwicklung wider, wie Sicherheitsverantwortliche die Effektivität messen und Ressourcen zuweisen. Da die Erwartungen der Vorstände steigen und Cyber-Risiken untrennbar mit Geschäftsrisiken verbunden sind, nutzen CISOs CTEM, um messbare, ergebnisorientierte Sicherheitsinitiativen voranzutreiben. Frühe Anwender berichten von verbesserter Risikosichtbarkeit, schnelleren Validierungs- und Behebungszyklen sowie einer engeren Abstimmung zwischen Sicherheitsinvestitionen und Geschäftsprioritäten.
CTEM führt einen kontinuierlichen, iterativen Prozess ein, der drei Säulen umfasst: Adversarial Exposure Validation (AEV), Exposure Assessment Platforms (EAP) und Exposure Management (EM). Diese Methodiken stellen sicher, dass Unternehmen Bedrohungen dynamisch bewerten und darauf reagieren können, indem sie die Sicherheitsbemühungen mit den Unternehmenszielen in Einklang bringen. Gartner hebt die Bedeutung von CTEM hervor und prognostiziert, dass Organisationen, die ihre Sicherheitsinvestitionen auf ein CTEM-Programm stützen, bis 2026 dreimal weniger wahrscheinlich Opfer eines Sicherheitsvorfalls werden.
Die Adversarial Exposure Validation (AEV) stärkt CTEM, indem sie kontinuierlich die Wirksamkeit von Sicherheitskontrollen durch die simulierte Ausnutzung von Assets mit realen Angreiferverhalten validiert. Dies umfasst häufig den Einsatz von Automatisierung, KI und maschinellem Lernen, um Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) von Gegnern zu replizieren. So können Unternehmen proaktiv ausnutzbare Schwachstellen identifizieren, bevor sie in einem tatsächlichen Angriff genutzt werden können.
Das Attack Surface Management (ASM) ergänzt CTEM, indem es umfassende Sichtbarkeit in die digitale Präsenz eines Unternehmens bietet. Durch die kontinuierliche Entdeckung, Priorisierung und Überwachung von Assets ermöglicht ASM Sicherheitsteams, potenzielle Schwachstellen und Expositionen schnell zu identifizieren. Diese erweiterte Sichtbarkeit ist entscheidend für ein effektives Bedrohungsmanagement.
Die Integration von autonomen Penetrationstests und Red-Teaming in CTEM-Rahmenwerke markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Cyber-Sicherheitspraxis. Autonome Penetrationstests liefern Echtzeit-, skalierbare und umsetzbare Erkenntnisse im Gegensatz zu periodischen Bewertungen. Diese Verschiebung verbessert die betriebliche Effizienz und identifiziert und mindert proaktiv Schwachstellen in Echtzeit.
Breach and Attack Simulation (BAS) spielt ebenfalls eine Rolle in CTEM, indem es die Simulation bekannter Angriffstechniken über die gesamte Kill-Chain hinweg automatisiert. Diese simulierten Angriffe helfen, blinde Flecken, Fehlkonfigurationen und Lücken in der Erkennung und Reaktion über Endpunkte, Netzwerke und Cloud-Umgebungen hinweg aufzudecken.
Die rasche Einführung von CTEM im Jahr 2025 ist kein Zufall. Da Cyber-Risiken komplexer und dynamischer werden, nehmen Unternehmen CTEM nicht nur als Rahmenwerk, sondern als effektive Cyber-Strategie an, die messbare Ergebnisse liefert. Mehrere konvergierende Trends, von sich entwickelnden Bedrohungstaktiken bis hin zu regulatorischem Druck und expandierenden digitalen Fußabdrücken, treiben Sicherheitsverantwortliche dazu, kontinuierliche Validierung, Echtzeit-Sichtbarkeit und betriebliche Effizienz über die Angriffsfläche hinweg zu priorisieren.
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