OULU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein internationales Forschungsteam hat Beweise für einen gewaltigen Sonnensturm entdeckt, der vor etwa 14.300 Jahren die Erde traf. Dieses Ereignis übertrifft alle bisher bekannten solaren Stürme und wirft ein neues Licht auf die potenziellen Gefahren, die von unserer Sonne ausgehen können.

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Ein kürzlich entdeckter prähistorischer Sonnensturm hat alle bisherigen solaren Ereignisse in den Schatten gestellt. Forscher warnen, dass ein ähnliches Ereignis jederzeit wieder auftreten könnte. Ein internationales Team hat Beweise für einen massiven Sonnensturm gefunden, der vor etwa 14.300 Jahren die Erde traf. Dieser Sturm übertraf alle bekannten solaren Ereignisse und stellt ein neues Worst-Case-Szenario dar.

Sonnenstürme entstehen, wenn die Sonne geladenes Plasma ins All schleudert. Diese Ereignisse können spektakuläre Polarlichter erzeugen, bergen jedoch auch erhebliche Risiken. Sie können Satellitensysteme beschädigen, den Funkverkehr stören und die Infrastruktur auf der Erde beeinträchtigen. Ein Vergleich mit dem größten Ereignis der modernen Satellitenära, dem Partikelsturm von 2005, zeigt, dass der prähistorische Sturm über 500 Mal intensiver war.

Die Entdeckung basiert auf einem neuen Klimamodell, das einen ungewöhnlichen Anstieg von Radiokohlenstoff in Jahresringen eines Baums untersuchte. Diese Signatur eines extremen Sonnensturms wurde mithilfe von Holz aus den französischen Alpen entschlüsselt, das auf ein Alter von etwa 14.300 Jahren datiert wurde. Der identifizierte Sonnensturm übertraf den bisher stärksten bekannten Sonnensturm aus dem Jahr 775 um etwa 18 Prozent.

Solche extremen solaren Aktivitäten, die in Baumringen nachweisbar sind, werden als Miyake-Ereignisse bezeichnet. Diese Ereignisse ermöglichen es, genaue Kalenderjahre in archäologischen Chronologien festzulegen und haben bereits bei der Datierung historischer Stätten geholfen. Das Carrington-Ereignis von 1859 gilt als der stärkste wissenschaftlich beobachtete Sonnensturm, der damals Telegrafenleitungen in Brand setzte und weitreichende Störungen verursachte.

In unserer heutigen, von Technologie abhängigen Welt wären die Folgen eines vergleichbaren oder stärkeren Ereignisses dramatisch. Satellitennetze, Stromversorgung und Kommunikationssysteme könnten großflächig ausfallen. Der prähistorische Sonnensturm unterstreicht die Dringlichkeit, verbesserte Frühwarnsysteme und Schutzmaßnahmen für kritische Infrastruktur zu entwickeln.

Die Erkenntnisse aus dieser Entdeckung sind entscheidend für die Bewertung der Risiken, die zukünftige Sonnenstürme für moderne Infrastrukturen darstellen. Die Forschung zeigt, dass die Menschheit auf solche extremen Ereignisse vorbereitet sein muss, um die Auswirkungen auf unsere technologisch abhängige Gesellschaft zu minimieren.




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Prähistorischer Sonnensturm: Ein neues Worst-Case-Szenario für die Erde
Prähistorischer Sonnensturm: Ein neues Worst-Case-Szenario für die Erde (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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