TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten fiskalischen Bedenken in den USA haben den Dollar auf ein Zwei-Wochen-Tief gegenüber dem Yen gedrückt. Gleichzeitig erlebt Bitcoin einen neuen Höhenflug, da Investoren nach Alternativen zum Dollar suchen.
Die anhaltenden fiskalischen Sorgen in den USA haben den Dollar auf ein Zwei-Wochen-Tief gegenüber dem Yen gedrückt. Diese Entwicklung kommt inmitten einer schwachen Auktion von Staatsanleihen, die das Vertrauen in die amerikanische Wirtschaft weiter erschüttert hat. Präsident Donald Trump versucht derweil, sein umfassendes Ausgaben- und Steuerkürzungsgesetz durch den Kongress zu bringen, was jedoch auf Widerstand innerhalb der eigenen Partei stößt.
Die schwache Nachfrage bei der Auktion der 20-jährigen Anleihen verstärkte die negative Stimmung gegenüber dem Dollar und belastete auch die Wall Street. Bereits zuvor hatte die Ratingagentur Moody’s das Triple-A-Rating der USA herabgestuft, was die Unsicherheit weiter anheizte. In diesem Umfeld suchen Investoren verstärkt nach Alternativen zu US-amerikanischen Vermögenswerten, was Bitcoin zu einem neuen Allzeithoch verhalf.
Bitcoin erreichte am Donnerstag einen neuen Rekordwert, da Anleger nach sicheren Häfen außerhalb des Dollars Ausschau halten. Auch Gold profitierte von der Unsicherheit und erreichte ein fast zweiwöchiges Hoch. Trotz fallender Aktienmärkte hat der US-Dollar nicht die übliche Nachfrage als sicherer Hafen erfahren, stattdessen profitieren der Euro und der Yen.
Innerhalb der Republikanischen Partei gibt es weiterhin Uneinigkeit über die Details der Steuerreform. Einige Parteimitglieder fordern stärkere Ausgabenkürzungen, während andere die geplanten Steuererleichterungen unterstützen. Laut nicht parteiischen Analysten könnte das Gesetz die Staatsverschuldung um drei bis fünf Billionen Dollar erhöhen.
Der Dollar fiel in Asien auf 143,27 Yen, den schwächsten Stand seit dem 7. Mai. Dies geschah trotz einer anfänglichen Erholung, nachdem der japanische Finanzminister Katsunobu Kato erklärte, er habe bei Gesprächen mit dem US-Finanzminister keine Wechselkursfragen erörtert. Dennoch bleibt das Misstrauen der Investoren bestehen, dass die US-Regierung einen schwächeren Dollar gegenüber asiatischen Währungen anstrebt.
Der südkoreanische Won erreichte am Mittwoch den stärksten Stand seit dem 4. November, nachdem Berichte aufkamen, dass Washington von Seoul Maßnahmen zur Stärkung der Währung gefordert habe. Der Euro blieb stabil bei 1,1330 Dollar, nachdem er am Mittwoch um 0,4 % gestiegen war. Das britische Pfund und der Schweizer Franken zeigten ebenfalls leichte Bewegungen.
Bitcoin stieg zuletzt um 1,6 % auf 110.049,82 Dollar, nachdem es zuvor ein Rekordhoch von 110.636,58 Dollar erreicht hatte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten weiterhin bestehen und Investoren nach sicheren Alternativen suchen.
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