TALLINN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das estnische FinTech-Unternehmen Income hat kürzlich eine Finanzierungsrunde abgeschlossen, um seine Investitionsplattform weiter auszubauen und neue Märkte zu erschließen.
Das in Tallinn ansässige FinTech-Unternehmen Income hat erfolgreich 540.000 Euro eingeworben, um seine Plattform zu erweitern und neue Märkte in Mexiko und den Philippinen zu erschließen. Diese Finanzierungsrunde wurde maßgeblich von einem langjährigen Anteilseigner, Dr. Hauptmann, unterstützt. Zusätzlich bietet das Unternehmen eine Investitionsmöglichkeit für Kleinanleger über SeedBlink an, um weitere 250.000 Euro zu sammeln.
Income wurde 2020 gegründet und hat sich darauf spezialisiert, Einzel- und institutionelle Investoren mit geprüften Nicht-Bank-Kreditgebern zu verbinden. Die Plattform verfolgt einen strukturierten Risikomanagementansatz, der Junior Shares, Cashflow-Puffer und Rückkaufverpflichtungen umfasst, um den Schutz der Investoren zu stärken.
Bis 2025 plant Income, das ausstehende Investitionsvolumen auf 36 Millionen Euro zu erhöhen und die jährlichen Einnahmen auf 908.000 Euro zu steigern. Trotz eines prognostizierten Nettoverlusts von 428.000 Euro für das Jahr 2025 erwartet das Management, die operative Gewinnschwelle zu erreichen, sobald das verwaltete Vermögen 35 bis 40 Millionen Euro erreicht.
Ein zentrales Merkmal der Plattform ist die mehrschichtige Risikomanagementstrategie. Kreditgeber müssen einen Teil jedes Kredits als Junioranteil behalten, wodurch sie im Falle eines Ausfalls zuerst Verluste tragen. Zudem sind sie verpflichtet, einen Cashflow-Puffer zu nutzen, um verpasste Zahlungen der Kreditnehmer abzudecken. Sollte ein Kreditgeber in finanzielle Schwierigkeiten geraten, kann Income den Inkassoprozess durch vordefinierte rechtliche Mechanismen übernehmen.
Die aktuelle Finanzierung wird verwendet, um die Investorenbasis zu erweitern, neue Nicht-Bank-Kreditgeber zu integrieren und die Benutzerfreundlichkeit der Plattform zu verbessern. Ein bedeutender Meilenstein für 2025 ist die Einführung eines Sekundärmarktes, der es Investoren ermöglicht, ihre Positionen vor Fälligkeit zu verlassen, um ein häufiges Liquiditätsproblem im Privatkreditmarkt zu adressieren.
Income plant zudem, die Anzahl der Kreditgeber auf der Plattform bis 2026 zu verdoppeln und in Märkte zu expandieren, in denen die Nachfrage nach Nicht-Bank-Kapital steigt. Diese Märkte bieten eine interessante Schnittstelle zwischen Kreditbedarf und regulatorischer Offenheit.
Das Unternehmen verzeichnet ein wachsendes Interesse von institutionellen Investoren aus Europa und Südostasien, die nach strukturierten Alternativen im Kreditbereich suchen. Die Gespräche konzentrieren sich zunehmend auf die Stärke der rechtlichen Schutzmaßnahmen und die Transparenz der Kreditgeber.
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