NEW JERSEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neuer Fall von Vogelgrippe wurde in einem lebenden Geflügelmarkt in Essex County entdeckt, was zu erheblichen Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit führte.

Die Entdeckung eines Vogelgrippefalls in einem lebenden Geflügelmarkt in Essex County, New Jersey, hat die Behörden veranlasst, strenge Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Insgesamt 123 Hühner mussten getötet werden, um die Verbreitung des hoch ansteckenden Virus unter den Hausgeflügelarten zu stoppen. Der Markt wird gründlich gereinigt und desinfiziert und bleibt für eine unbestimmte Zeit geschlossen, bis die Quarantäne aufgehoben und der Bestand wieder aufgefüllt wird. Die genaue Lage des Marktes wurde nicht bekannt gegeben. Mitarbeiter des Marktes werden von lokalen und staatlichen Gesundheitsbehörden auf mögliche Exposition und Symptome überwacht. Es wurde bestätigt, dass kein lebendes Geflügel, das möglicherweise infiziert war, an die Öffentlichkeit verkauft wurde. Bereits im Mai mussten über 1.000 Vögel in einem anderen Markt in Essex County getötet werden, nachdem ein Vogel positiv auf die Vogelgrippe getestet worden war. Diese Ausbrüche wurden auf die jeweiligen Märkte beschränkt, die vorübergehend geschlossen wurden, bis die Quarantäne aufgehoben wurde. Der erste positive Fall von Vogelgrippe unter Hausgeflügel in New Jersey seit 2023 wurde im Februar in einem Markt in Union County entdeckt. Die Vogelgrippe ist eine komplexe und sich entwickelnde Krankheit mit erheblichen Auswirkungen auf die Geflügel- und Milchindustrie. Seit Beginn der jüngsten Ausbrüche in Geflügel- und Rinderbeständen sind Millionen von Vögeln und Rinderherden landesweit betroffen. Obwohl die Vogelgrippe ein geringes Risiko für Menschen darstellt und die meisten Infektionen nur nach längerem, engem Kontakt auftreten, hat die CDC milde Fälle beim Menschen bestätigt, darunter einen tödlichen Fall in Louisiana im Januar 2025. Das Virus wird durch Hitze abgetötet, sodass richtig gekochtes Geflügel und Eier, die auf mindestens 165 Grad Fahrenheit erhitzt wurden, als sicher zum Verzehr gelten.

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