LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz bei SAP stehen im Fokus, während die globalen Märkte durch neue Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump verunsichert werden.
Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, der der Europäischen Union mit massiven Zöllen droht, haben die internationalen Märkte in Aufruhr versetzt. Diese Eskalation im Handelskonflikt führte zu einem Rückgang wichtiger Indizes wie dem DAX und dem Dow Jones. Inmitten dieser Unsicherheiten hat der deutsche Softwarekonzern SAP auf seiner jährlichen Kundenkonferenz, der Sapphire, bedeutende Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz präsentiert.
Im Zentrum der Präsentationen stand Joule, ein KI-gestützter virtueller Assistent, der vollständig in die SAP-Prozesse integriert ist. Joule soll nicht nur reaktiv auf Anfragen reagieren, sondern auch proaktiv Informationen liefern und Arbeitsabläufe automatisieren. Diese Innovationen versprechen eine Effizienzsteigerung von bis zu 30 %, was SAP in eine starke Position im Wettbewerb um KI-gestützte Unternehmenslösungen bringt.
Ein wesentlicher Bestandteil der neuen KI-Strategie von SAP ist die Partnerschaft mit Perplexity, einem Anbieter von KI-gestützter Suchtechnologie. Diese Kooperation ermöglicht es Joule, Daten aus verschiedenen Quellen zu kombinieren und in Echtzeit visuell aufzubereiten. Dies ist besonders für Unternehmen von Vorteil, die mit großen Datenmengen arbeiten und schnelle, fundierte Entscheidungen treffen müssen.
Zusätzlich hat SAP die ‘AI Foundation’ vorgestellt, ein Betriebssystem, das die Entwicklung und Skalierung individueller KI-Lösungen erleichtert. In Zusammenarbeit mit dem Startup Not Diamond wurde ein Prompt Optimizer entwickelt, der die Erstellung effektiver KI-Eingaben beschleunigt. Diese Entwicklungen unterstreichen SAPs Engagement, seine KI-Fähigkeiten kontinuierlich auszubauen und den Kunden innovative Lösungen zu bieten.
Analysten zeigen sich optimistisch bezüglich der Zukunft von SAP. JPMorgan-Analyst Toby Ogg bekräftigte seine Kaufempfehlung und hob hervor, dass die Fokussierung auf Apps, Datenclouds und KI die nächsten Wachstumstreiber für SAP seien. Auch Wells Fargo sieht SAP gut positioniert, um die Margenlücke zu Wettbewerbern zu schließen, insbesondere durch die Cloud-Strategie des Unternehmens.
Obwohl die SAP-Aktie in der vergangenen Woche leicht nachgab, bleibt das Interesse der Investoren an den KI-Initiativen des Unternehmens hoch. Die strategischen Partnerschaften und technologischen Fortschritte könnten SAP helfen, auch in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich zu bleiben. Die kommenden Jahre versprechen spannende Entwicklungen, da SAP seine KI-Strategie weiter ausbaut und neue Marktchancen erschließt.
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