LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Meta AI in WhatsApp hat bei vielen Nutzern Besorgnis ausgelöst, insbesondere hinsichtlich der Datenschutzaspekte. Seit Ende März 2025 ist der blaue Kreis, der den Zugang zu diesem KI-Assistenten markiert, ein fester Bestandteil der App. Diese Integration wirft Fragen zur Privatsphäre auf, da Meta plant, die Künstliche Intelligenz in alle Chats zu integrieren.
Die Einführung von Meta AI in WhatsApp hat bei vielen Nutzern Besorgnis ausgelöst, insbesondere hinsichtlich der Datenschutzaspekte. Seit Ende März 2025 ist der blaue Kreis, der den Zugang zu diesem KI-Assistenten markiert, ein fester Bestandteil der App. Diese Integration wirft Fragen zur Privatsphäre auf, da Meta plant, die Künstliche Intelligenz in alle Chats zu integrieren.
Der blaue Kreis, der in der unteren rechten Ecke der App erscheint, ist nicht nur ein Symbol für die neue Funktionalität, sondern auch ein Zeichen für die wachsende Präsenz von KI in alltäglichen Kommunikationsmitteln. Nutzer können den Meta AI-Chat zwar archivieren oder löschen, aber die vollständige Deaktivierung der Funktion ist nicht möglich. Dies hat bei vielen Nutzern zu Frustration geführt, da sie sich um die Sicherheit ihrer privaten Daten sorgen.
Meta AI bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter die Beantwortung allgemeiner Fragen, das Sammeln von Ideen für Aktivitäten oder Geschenke und die Durchführung von Internetrecherchen. In Gruppenchats kann die KI durch Eingabe von „@Meta AI“ aktiviert werden, was jedoch von vielen als Eingriff in die Privatsphäre empfunden wird. Die Möglichkeit, dass Meta AI in Zukunft in allen Chats präsent sein könnte, verstärkt diese Bedenken.
Datenschutzexperten warnen vor den Risiken, die mit der Nutzung von Meta AI verbunden sind. Obwohl WhatsApp-Chats durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sind, gilt dies nicht für Informationen, die mit Meta AI geteilt werden. Besonders problematisch ist die Tatsache, dass Meta ab Mai 2025 auch in Europa Nutzerdaten von Facebook und Instagram nutzen will, um sein KI-Modell zu trainieren. Dies hat bereits die Aufmerksamkeit des EU-Parlaments erregt, das die Vereinbarkeit dieser Praxis mit EU-Regeln überprüft.
Um ihre persönlichen Daten zu schützen, können Nutzer der Verwendung ihrer Daten für das KI-Training widersprechen. Es wird empfohlen, sensible Informationen nicht in Chats zu teilen, auf die Meta AI potenziell zugreifen könnte. Alternativ könnten andere Messenger-Dienste in Betracht gezogen werden, die keinen KI-Assistenten integriert haben. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta bereits abgemahnt und eine einstweilige Verfügung beantragt, um die Pläne für die Nutzung von Instagram- und Facebook-Daten zu stoppen.
Die Diskussion um Meta AI in WhatsApp zeigt, wie wichtig es ist, die Balance zwischen technologischen Innovationen und dem Schutz der Privatsphäre zu wahren. Während KI-Assistenten nützliche Funktionen bieten können, müssen die Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit ernst genommen werden. Nutzer sollten sich der Risiken bewusst sein und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um ihre Daten zu schützen.
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