TALLINN / LONDON (IT BOLTWISE) – In der estnischen Hauptstadt Tallinn fand kürzlich die Latitude59-Konferenz statt, die sich als bedeutendes Forum für Verteidigungstechnologie etabliert hat.

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In Tallinn, nur einen Steinwurf von der russischen Grenze entfernt, versammelten sich kürzlich führende Köpfe aus Politik, Wirtschaft und Technologie zur Latitude59-Konferenz. Diese Veranstaltung, die in der kreativen Umgebung des Kultuurikatel stattfand, zog prominente Persönlichkeiten der estnischen Tech-Szene an, darunter Kaarel Kotkas von Veriff und Markus Villig von Bolt. Auch die Gründer von Starship Technologies und Plural waren vor Ort, um über die Zukunft der Technologie zu diskutieren.

Obwohl Latitude59 offiziell keine Verteidigungstechnologiekonferenz ist, war das Thema Sicherheit allgegenwärtig. In Panels wurde über die Einführung von Sandboxes für Verteidigungsanwendungen und die Balance zwischen nationaler Sicherheit und Innovation diskutiert. Ein zentrales Thema war die Beschleunigung der Beschaffung neuer militärischer Anwendungen, um diese schneller in die Hände der Streitkräfte zu bringen.

Kadi Silde von Helsing wies darauf hin, dass viele Streitkräfte nicht daran gewöhnt sind, mit jungen Unternehmen auf Technologie-Reifegradstufe 6 (TRL6) zusammenzuarbeiten. Die Herausforderung besteht darin, ob diese Startups in einem Jahr noch existieren und ob sie ihre Technologie in großem Maßstab liefern können. Ein weiteres Hindernis ist die mangelnde Finanzierung, wie Patrick Schneider-Sikorsky vom NATO Innovation Fund betonte.

Taavi Rõivas, ehemaliger Premierminister Estlands und Vorsitzender von Auve Tech, erklärte, dass sich die Investitionslandschaft für dual-use Unternehmen verändert. Die wachsende Anerkennung der Verteidigung als Innovationsmotor zieht vermehrt Investitionen an. Dennoch bleibt die Unterscheidung zwischen Hype-getriebenen Unternehmen und solchen, die tatsächlich zur Stärkung der europäischen Verteidigung beitragen können, entscheidend.

Die Konferenz endete mit einem Pitch-Wettbewerb, bei dem auch Unternehmen mit militärtechnologischem Fokus vertreten waren. Die Präsentationen reichten von Technologien zur Mitarbeiterbindung bis hin zu Drohnen mit Nachtsichtfähigkeiten. Diese Vielfalt verdeutlicht die ethischen Herausforderungen, die mit der Gleichbehandlung von Verteidigungstechnologien und anderen Startups einhergehen.

Latitude59 bot einen Einblick in die dynamische Welt der Verteidigungstechnologie und die Herausforderungen, die mit ihrer Entwicklung und Finanzierung verbunden sind. Die Konferenz unterstrich die Notwendigkeit, technologische Innovationen mit Bedacht zu fördern und gleichzeitig die ethischen Implikationen im Auge zu behalten.




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Verteidigungstechnologie im Fokus: Latitude59 in Tallinn
Verteidigungstechnologie im Fokus: Latitude59 in Tallinn (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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