LONDON (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Herausforderungen der letzten Jahre haben viele junge Menschen, insbesondere aus der Generation Z, dazu veranlasst, alternative Einkommensquellen zu suchen. Eine davon ist die Sexarbeit, die durch Plattformen wie OnlyFans und AdultWork an Sichtbarkeit und Zugänglichkeit gewonnen hat.

Die wirtschaftlichen Turbulenzen der letzten Jahre haben viele junge Menschen, insbesondere aus der Generation Z, dazu veranlasst, alternative Einkommensquellen zu suchen. Eine davon ist die Sexarbeit, die durch Plattformen wie OnlyFans und AdultWork an Sichtbarkeit und Zugänglichkeit gewonnen hat. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Zeichen der Zeit, sondern auch ein Spiegelbild der Herausforderungen, denen sich junge Menschen in einem zunehmend prekären Arbeitsmarkt gegenübersehen.

Hannah, eine Absolventin der King’s College London, fand sich nach ihrem Abschluss in einer schwierigen Lage wieder. Trotz eines Abschlusses in Betriebswirtschaft konnte sie keine Anstellung in ihrem Fachgebiet finden und wandte sich schließlich der Sexarbeit zu, um über die Runden zu kommen. Ihre Geschichte ist kein Einzelfall. Viele junge Menschen sehen sich gezwungen, in die Sexarbeit einzusteigen, da traditionelle Arbeitsplätze entweder nicht verfügbar sind oder nicht die finanzielle Sicherheit bieten, die sie benötigen.

Die Pandemie hat diese Situation weiter verschärft. Mit der Schließung von Stripclubs und anderen Veranstaltungsorten mussten viele Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter neue Wege finden, um ihr Einkommen zu sichern. Plattformen wie OnlyFans erlebten einen Boom, da sie eine Möglichkeit boten, von zu Hause aus Geld zu verdienen. Doch mit der steigenden Zahl von Anbietern auf diesen Plattformen sank auch der Verdienst pro Person, was die finanzielle Unsicherheit vieler weiter verstärkte.

Ein weiteres Beispiel ist Alex, die während ihres Studiums mit dem Strippen begann und später in die Escort-Branche wechselte. Trotz eines festen Jobs als Personalvermittlerin entschied sie sich, die Sexarbeit fortzusetzen, da sie dort mehr verdiente. Diese Entscheidung spiegelt die Realität vieler wider, die feststellen, dass traditionelle Arbeitsplätze nicht die finanzielle Stabilität bieten, die sie benötigen.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich seitdem nicht wesentlich verbessert. Viele Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter berichten von einem Rückgang der Einnahmen und einer Zunahme des Wettbewerbs. Die Nachfrage nach ihren Dienstleistungen ist gesunken, was teilweise auf die wirtschaftliche Unsicherheit und die gestiegenen Lebenshaltungskosten zurückzuführen ist. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass viele junge Menschen, die einst die Sexarbeit als vorübergehende Lösung betrachteten, nun Schwierigkeiten haben, einen Ausweg zu finden.

Die Zukunft der Sexarbeit bleibt ungewiss. Während einige weiterhin in der Branche bleiben, weil sie keine Alternativen sehen, hoffen andere, dass sich der Arbeitsmarkt erholt und ihnen neue Möglichkeiten bietet. Die Herausforderungen, denen sich die Generation Z gegenübersieht, sind komplex und erfordern innovative Lösungen, um eine nachhaltige wirtschaftliche Zukunft zu gewährleisten.

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Gen Z und der Weg in die Sexarbeit: Ein Ausweg aus der wirtschaftlichen Krise?
Gen Z und der Weg in die Sexarbeit: Ein Ausweg aus der wirtschaftlichen Krise? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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