SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Salesforce-CEO Marc Benioff hat sich für seine Äußerung entschuldigt, dass US-Präsident Donald Trump die Nationalgarde nach San Francisco schicken solle. Diese Aussage hatte im Vorfeld der Dreamforce-Konferenz für erhebliche Kritik gesorgt.

Marc Benioff, der CEO von Salesforce, hat sich öffentlich für seine umstrittene Aussage entschuldigt, dass US-Präsident Donald Trump die Nationalgarde nach San Francisco entsenden solle. Diese Bemerkung fiel im Vorfeld der jährlichen Dreamforce-Konferenz und führte zu einem Sturm der Entrüstung. Benioff erklärte, dass er nach intensiven Gesprächen mit Einwohnern San Franciscos zu der Überzeugung gelangt sei, dass eine solche Maßnahme nicht notwendig sei, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.
Die Kontroverse ereignete sich in einem politisch angespannten Klima, in dem die Trump-Administration bereits Truppen in von Demokraten regierten Städten stationiert hatte. Diese Maßnahmen wurden von vielen als politisch motiviert angesehen. Benioffs Kommentar wurde von mehreren demokratischen Politikern, darunter Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, scharf kritisiert. Newsom, der zuvor als Bürgermeister von San Francisco tätig war, hatte im vergangenen Jahr noch gemeinsam mit Benioff auf der Dreamforce-Bühne gestanden.
Die Dreamforce-Konferenz, die normalerweise ein freudiges Ereignis ist, wurde durch die Absage von Auftritten prominenter Persönlichkeiten wie dem Bürgermeister von San Francisco, Daniel Lurie, und den Komikern Kumail Nanjiani und Ilana Glazer überschattet. Zudem trat der Risikokapitalgeber Ron Conway aus dem Vorstand der Salesforce Foundation zurück und erklärte, dass seine Werte nicht mehr mit denen von Benioff übereinstimmten.
Benioff, der auch Eigentümer des Time Magazine ist, hat sich in der Vergangenheit als großzügiger Unterstützer von Bürgerinitiativen in San Francisco hervorgetan. Seine Entschuldigung auf der Plattform X betonte seine Dankbarkeit gegenüber den lokalen Behörden und seine Verpflichtung zu einer sicheren und starken Stadt. Dennoch bleibt die Frage, wie diese Kontroverse seine Beziehungen in der Technologiebranche und darüber hinaus beeinflussen wird.

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