LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank of England könnte bald Bitcoin zu ihren Reserven hinzufügen, was einen bedeutenden Wandel in der Wahrnehmung digitaler Währungen darstellen würde.

Die Diskussion um die Integration von Bitcoin in die Reserven der Bank of England hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Michael Saylor, Mitbegründer von Strategy, äußerte kürzlich auf der Bitcoin 2025-Konferenz in Las Vegas, dass die Bank of England möglicherweise bald Bitcoin in ihre Reservebestände aufnehmen könnte. Diese Aussage fiel in einem Kontext, in dem Reform UK, angeführt von Nigel Farage, eine neue Strategie für Kryptowährungen vorstellte.

Farage betonte, dass Reform UK die Bank of England dazu bewegen möchte, eine „Bitcoin-Digitalreserve“ zu halten. Ein entsprechender Gesetzesentwurf sieht vor, die Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen von 24% auf 10% zu senken. Diese Maßnahmen könnten Großbritannien als attraktiven Standort für Krypto-Investoren positionieren.

Michael Saylor beschreibt Bitcoin als die „ultimative Form von Kapital“ und empfiehlt Investoren, Gelder aus traditionellen Währungen und Anleihen in Kryptowährungen umzuschichten. Seine Firma, Strategy, investiert seit Jahren in Bitcoin und sieht darin eine zukunftsweisende Anlageform.

Die Möglichkeit, dass die Bank of England Bitcoin kauft, könnte einen Paradigmenwechsel darstellen. Traditionell setzen Zentralbanken auf Gold oder Staatsanleihen. Eine Diversifizierung der Reserven um Bitcoin könnte die Wahrnehmung digitaler Währungen grundlegend verändern.

Reform UK hat als erste britische Partei Krypto-Spenden akzeptiert und fordert, dass Banken keine Konten von Krypto-Nutzern schließen dürfen. Zudem wird vorgeschlagen, Steuerzahlungen in Bitcoin zu ermöglichen. Der Entwurf des Gesetzes zu Krypto-Assets und digitaler Finanzierung soll neue Regeln zum Schutz der Nutzer und zur Förderung von Krypto-Dienstleistungen etablieren.

Zia Yusuf, Vorsitzender von Reform UK, argumentiert, dass eine Senkung der Krypto-Steuern wohlhabende Unternehmer zurück nach Großbritannien bringen könnte. Viele vermögende Personen ziehen in Länder mit niedrigeren Steuern auf digitale Vermögenswerte um. Eine Steuerreduktion könnte den Abfluss von Talenten stoppen und zu mehr Arbeitsplätzen sowie Technologie-Startups führen. Kritiker warnen jedoch, dass Steuersenkungen ein Loch in die Staatskasse reißen könnten, was zu Einsparungen bei öffentlichen Dienstleistungen führen könnte.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Bank of England erwägt Bitcoin-Reserven: Ein Wendepunkt für Kryptowährungen?
Bank of England erwägt Bitcoin-Reserven: Ein Wendepunkt für Kryptowährungen? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
71 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
136 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
47 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Bank of England erwägt Bitcoin-Reserven: Ein Wendepunkt für Kryptowährungen?".
Stichwörter Bank Of England Bitcoin Blockchain Crypto Cryptocurrencies Finanzen Krypto Kryptowährung Reform Uk
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Bank of England erwägt Bitcoin-Reserven: Ein Wendepunkt für Kryptowährungen?" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bank of England erwägt Bitcoin-Reserven: Ein Wendepunkt für Kryptowährungen?" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Bank of England erwägt Bitcoin-Reserven: Ein Wendepunkt für Kryptowährungen?« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    356 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs