SOFIA / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Untersuchung hat aufgedeckt, dass eine bulgarische Journalistin möglicherweise in die Operationen einer berüchtigten russischen Militäreinheit verwickelt ist. Diese Einheit ist bekannt für ihre Beteiligung an Attentaten, Sabotageakten und Desinformationskampagnen.

Die Enthüllungen über die Verbindungen einer bulgarischen Journalistin zu einer russischen Eliteeinheit haben in der Medienwelt für Aufsehen gesorgt. Christo Grozev, ein investigativer Journalist, hat bekannt gemacht, dass Dilyana Gaytandzhieva in die Operationen der Einheit 29155 des russischen Militärgeheimdienstes GRU involviert war. Diese Einheit ist berüchtigt für ihre Beteiligung an Attentaten und Cyberangriffen.

Grozev und sein Kollege Roman Dobrokhotov veröffentlichten ihre Ergebnisse auf der Website The Insider. Sie zeigen auf, wie die GRU-Einheit nicht nur in physische Angriffe, sondern auch in digitale Manipulationen verwickelt ist. Dabei soll die Einheit mit Journalisten weltweit zusammengearbeitet haben, um ihre Ziele zu erreichen.

Die Enthüllungen werfen ein neues Licht auf die Aktivitäten der GRU, insbesondere auf ihre Cyberoperationen. Die Einheit 29155 wurde bisher vor allem mit physischen Angriffen in Verbindung gebracht, wie dem versuchten Staatsstreich in Montenegro und den Giftanschlägen in Salisbury. Nun wird ihr auch eine Rolle in groß angelegten Cyberangriffen zugeschrieben, die auf die Destabilisierung der Ukraine abzielten.

Besonders brisant ist die angebliche Zusammenarbeit von Gaytandzhieva mit der GRU. Laut Grozev soll sie seit 2016 mit der Einheit in Kontakt gestanden haben, um Desinformation zu verbreiten. Diese Vorwürfe weist Gaytandzhieva jedoch entschieden zurück und kündigt rechtliche Schritte gegen die Anschuldigungen an.

Die Untersuchung von The Insider zeigt auch, dass die Hackergruppe innerhalb der Einheit 29155 überraschend unprofessionell agierte. Dobrokhotov beschreibt die Gruppe als unorganisiert und inkompetent, was es den Journalisten erleichterte, ihre Aktivitäten nachzuverfolgen. Trotz ihrer Schwächen gelang es der Gruppe, bedeutende Cyberangriffe durchzuführen.

Die Enthüllungen werfen Fragen über die Sicherheit und Integrität von Journalisten auf, die unwissentlich oder wissentlich mit ausländischen Geheimdiensten zusammenarbeiten. Die bulgarischen Behörden stehen nun unter Druck, die Vorwürfe zu untersuchen und mögliche Konsequenzen zu ziehen.

Insgesamt zeigt die Untersuchung, wie komplex und vielschichtig die modernen Bedrohungen durch Cyberangriffe und Desinformation sind. Sie unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit, um solchen Gefahren effektiv zu begegnen.

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Bulgarische Journalistin im Visier: Verbindungen zu russischer Eliteeinheit aufgedeckt
Bulgarische Journalistin im Visier: Verbindungen zu russischer Eliteeinheit aufgedeckt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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