LONDON (IT BOLTWISE) – Ein starker geomagnetischer Sturm sorgt derzeit für spektakuläre Nordlichter, die in ungewöhnlich südlichen Breiten sichtbar sind.

Ein starker geomagnetischer Sturm hat in den letzten Tagen für Aufsehen gesorgt, da er die Aurora Borealis bis in südliche Regionen sichtbar macht. Diese seltene Gelegenheit, die Nordlichter zu beobachten, ist das Ergebnis eines G3- bis G4-Sturms, der durch eine koronale Massenauswurf der Sonne ausgelöst wurde. Diese geomagnetischen Stürme sind bekannt dafür, dass sie das Erdmagnetfeld stören und spektakuläre Lichtshows am Himmel erzeugen.

Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat eine Warnung für einen geomagnetischen Sturm der Kategorie G4 herausgegeben, der bis zum 2. Juni andauern soll. Diese Stürme können nicht nur die Aurora Borealis sichtbar machen, sondern auch Auswirkungen auf die Stromnetze und Satellitenkommunikation haben. Besonders betroffen sind Gebiete nördlich des 45. Breitengrades, aber auch weiter südlich, bis nach Alabama und Nordkalifornien, könnten die Lichter zu sehen sein.

Die Ursache für diesen Sturm ist ein starker Sonnenflare, der eine große Menge an Plasma in den Weltraum schleuderte. Diese koronalen Massenauswürfe können, wenn sie die Erde treffen, das Magnetfeld der Erde stören und so die Bedingungen für die Entstehung von Nordlichtern schaffen. Die aktuelle Aktivität der Sonne erinnert an das Carrington-Ereignis von 1859, das als einer der stärksten jemals aufgezeichneten Sonnenstürme gilt.

Für Hobbyastronomen und Fotografen bietet sich eine seltene Gelegenheit, die Aurora Borealis in ihrer ganzen Pracht zu erleben. Experten empfehlen, sich in Gebiete mit wenig Lichtverschmutzung zu begeben und den nördlichen Horizont im Auge zu behalten. Mit einer Kamera oder einem Smartphone, das Langzeitbelichtungen aufnehmen kann, lassen sich die Lichter besonders gut einfangen.

Die Auswirkungen solcher geomagnetischen Stürme sind nicht nur auf visuelle Phänomene beschränkt. Sie können auch technische Probleme verursachen, wie zum Beispiel Störungen in der GPS-Navigation und der Hochfrequenzkommunikation. Auch die Stromnetze können durch induzierte Ströme belastet werden, was zu Spannungsschwankungen führen kann.

Die Beobachtung der Sonnenaktivität und ihrer Auswirkungen auf die Erde ist ein wichtiger Bestandteil der Weltraumforschung. Wissenschaftler überwachen kontinuierlich die Sonnenaktivität, um Vorhersagen über geomagnetische Stürme treffen zu können und die potenziellen Auswirkungen auf die Erde zu minimieren. Diese Ereignisse verdeutlichen die enge Verbindung zwischen der Sonne und unserem Planeten und die Notwendigkeit, auf solche Naturphänomene vorbereitet zu sein.

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Geomagnetischer Sturm bringt Nordlichter bis in den Süden
Geomagnetischer Sturm bringt Nordlichter bis in den Süden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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