LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen sind Gerüchte keine Seltenheit. Jüngst kursierten Behauptungen, dass BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, einen Antrag für einen Spot-XRP-ETF stellen würde. Diese Spekulationen haben die Aufmerksamkeit der Krypto-Community auf sich gezogen, doch wie viel Wahrheit steckt dahinter?
In den letzten Tagen haben einige Nutzer auf der Plattform X behauptet, dass BlackRock, ein Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von 11 Billionen US-Dollar, einen Antrag für einen Spot-XRP-ETF stellen würde. Diese Nachricht hat die Krypto-Community in Aufruhr versetzt, da ein solcher Schritt erhebliche Auswirkungen auf den Markt haben könnte. Doch ein genauerer Blick auf die Situation zeigt, dass diese Behauptungen wahrscheinlich unbegründet sind. Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Gerüchte, die sich als falsch herausstellten. Vor zwei Wochen kursierte das Gerücht, dass BlackRock 9 Billionen US-Dollar in XRP investieren wolle, was sich ebenfalls als unwahr erwies. Derzeit scheint es unwahrscheinlich, dass BlackRock einen XRP-ETF in Betracht zieht, insbesondere aufgrund der laufenden rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Ripple und der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC. Diese rechtlichen Unsicherheiten machen es für Unternehmen schwierig, Produkte auf Basis von XRP zu entwickeln. Zudem gibt es keine offiziellen Aussagen von BlackRock, die diese Gerüchte bestätigen würden. BlackRock hat bereits erhebliche Investitionen in Bitcoin- und Ethereum-ETFs, die unter den aktuellen US-Regulierungen einen klareren Weg haben. Der CEO von BlackRock, Larry Fink, hat sich in der Vergangenheit positiv über Bitcoin geäußert, jedoch nie über XRP. Auch der Leiter der ETF-Abteilung von BlackRock hat erklärt, dass das Unternehmen nicht auf Altcoins wie XRP fokussiert ist. Währenddessen warten andere Vermögensverwalter wie Franklin Templeton noch auf die Entscheidung der SEC bezüglich ihrer vorgeschlagenen Spot-XRP-ETFs. Die SEC hat kürzlich ihre Entscheidung zu Produkten von 21 Shares und Grayscale Investment verschoben, um die Anträge gründlich zu prüfen und sicherzustellen, dass sie den regulatorischen Standards entsprechen. Angesichts dieser Umstände ist es unwahrscheinlich, dass BlackRock einen XRP-ETF beantragt. Bis BlackRock eine öffentliche Erklärung abgibt oder einen tatsächlichen Antrag einreicht, kann man davon ausgehen, dass es sich lediglich um ein weiteres Gerücht in der Krypto-Welt handelt.
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