LONDON (IT BOLTWISE) – Activision hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, als es Werbeanzeigen in den Menüs von Call of Duty Black Ops 6 und Warzone platzierte. Diese Maßnahme stieß auf heftige Kritik seitens der Spieler, die sich über die Unvermeidbarkeit der Anzeigen beschwerten.

Die jüngste Kontroverse um Activision zeigt, wie sensibel die Gaming-Community auf Änderungen im Spielumfeld reagiert. Nach der Einführung von Werbeanzeigen in den Loadout-Menüs von Call of Duty Black Ops 6 und Warzone hagelte es Kritik von den Spielern. Viele empfanden die Anzeigen als störend und unpassend, insbesondere in einem Spiel, das bereits einen hohen Kaufpreis hat. Activision reagierte schnell und entfernte die Anzeigen, wobei sie erklärten, dass es sich um einen ‘Feature-Test’ handelte, der versehentlich veröffentlicht wurde. Diese Erklärung wurde jedoch von vielen Spielern skeptisch aufgenommen, die vermuten, dass es sich um einen Testballon handelte, um die Reaktion der Community zu messen. Die Monetarisierungsstrategie von Call of Duty steht schon länger in der Kritik, insbesondere seit der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft. Spieler sind es gewohnt, für Battle Pässe und andere In-Game-Käufe zu zahlen, doch die Einführung von Werbung in einem Premium-Spiel wurde als zu weitgehend angesehen. Die Gaming-Industrie beobachtet nun gespannt, ob Activision in zukünftigen Titeln erneut auf solche Maßnahmen zurückgreifen wird. Die Diskussion um die Balance zwischen Monetarisierung und Spielererfahrung bleibt ein zentrales Thema in der Branche.

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