NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Citigroup hat kürzlich eine bedeutende Entscheidung getroffen, die ihre Haltung zu gesellschaftspolitischen Themen grundlegend verändert. Die Bank hat ihre seit 2018 bestehende Waffenrichtlinie aufgehoben, die ursprünglich eingeführt wurde, um den Verkauf von Waffen an Personen unter 21 Jahren oder ohne Hintergrundüberprüfung zu regulieren. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der der politische Druck, insbesondere aus dem Umfeld des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, zunimmt.

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Die Entscheidung von Citigroup, ihre Waffenrichtlinie aufzuheben, markiert einen signifikanten Wandel in der Unternehmenspolitik. Ursprünglich eingeführt nach dem tragischen Schulmassaker in Parkland, Florida, sollte die Richtlinie den Verkauf von Waffen an junge Menschen und ohne gründliche Überprüfung einschränken. Damals betonte die Bank, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen müssten, wenn die Gesellschaft nach Veränderung ruft.

Der Rückzug aus dieser gesellschaftspolitischen Positionierung erfolgt vor dem Hintergrund eines zunehmenden politischen Drucks. Insbesondere aus Kreisen, die dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump nahestehen, wurde der Vorwurf laut, dass Banken konservative Kunden systematisch ausschließen würden. Citigroup reagierte darauf, indem sie ihren Verhaltenskodex änderte und explizit erklärte, nicht nach politischer Zugehörigkeit zu diskriminieren.

Interessanterweise argumentiert Citigroup, dass viele Einzelhändler die von der Bank gesetzten Standards inzwischen freiwillig übernommen hätten. Dies könnte als Versuch gewertet werden, die Verantwortung für die Regulierung von Waffenverkäufen auf die Einzelhändler und Gesetzgeber zu verlagern. Die Bank hofft, dass diese Akteure weiterhin Wege finden werden, um Waffengewalt zu verhindern.

Die strategische Neuausrichtung von Citigroup könnte auch als Reaktion auf regulatorische Entwicklungen und neue Bundesgesetze verstanden werden. Diese Entwicklungen werfen angeblich Zweifel an einem fairen Zugang zu Bankdienstleistungen auf, was die Bank dazu veranlasst haben könnte, ihre Richtlinien zu überdenken.

Mit diesem Schritt reiht sich Citigroup in eine wachsende Zahl von Unternehmen ein, die sich aus gesellschaftspolitischen Debatten zurückziehen. Dies steht im Gegensatz zu früheren ESG-Initiativen, die darauf abzielten, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und positive Veränderungen zu fördern.

Die Entscheidung von Citigroup könnte weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben. Es bleibt abzuwarten, wie andere Banken und Finanzinstitute auf diesen Kurswechsel reagieren werden und ob sie ähnliche Schritte unternehmen werden, um sich aus gesellschaftspolitischen Diskussionen herauszuhalten.

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Citigroup zieht sich aus gesellschaftspolitischen Debatten zurück
Citigroup zieht sich aus gesellschaftspolitischen Debatten zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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