BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Medienkonzern Axel Springer hat angekündigt, 130 Stellen in seiner Holding abzubauen. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Strategie zur Neuausrichtung der Konzernstruktur, die darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und die Unternehmensbereiche klarer zu trennen.
Axel Springer, ein führender Medienkonzern mit Sitz in Berlin, hat bekannt gegeben, dass er 130 Stellen in seiner Holding abbauen wird. Diese Maßnahme ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, die darauf abzielt, die Effizienz innerhalb des Unternehmens zu steigern und die Unternehmensstruktur zu optimieren. Die Holding, die hauptsächlich für Finanz- und Steuerungsfunktionen verantwortlich ist, wird künftig nur noch 250 Stellen umfassen, im Vergleich zu 380 im Vorjahr.
Der Stellenabbau erfolgt im Rahmen eines mit dem Betriebsrat abgestimmten Freiwilligenprogramms, das bis Mitte Juli läuft. Ziel dieses Programms ist es, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Bereits in der Vergangenheit hatte Axel Springer Stellen abgebaut, um sich den veränderten Marktbedingungen anzupassen und die Digitalisierung voranzutreiben.
Interessanterweise sind die Redaktionen des Medienhauses von diesen Kürzungen nicht betroffen. Sie bleiben außerhalb der Holdingstruktur, die als Überbau für die verschiedenen Unternehmensbereiche fungiert. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung der redaktionellen Unabhängigkeit und die Fokussierung auf die Kernkompetenzen des Unternehmens.
Der Abbau von Stellen in der Holding ist jedoch nicht die einzige Maßnahme, die Axel Springer ergreift. Auch in anderen Bereichen des Konzerns, wie bei der Plattform Business Insider, sind Kürzungen geplant. Hier sollen 21 Prozent der Belegschaft gehen, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, das Unternehmen zukunftssicher zu machen und auf die Herausforderungen der digitalen Transformation zu reagieren.
Der Konzern hat in den letzten Jahren bereits erhebliche Veränderungen durchlaufen, einschließlich der Abspaltung von Geschäftsteilen wie der Jobbörse Stepstone, die nun von Investoren aus Nordamerika gehalten werden. Diese Umstrukturierungen sind Teil eines größeren Plans, der darauf abzielt, die Medienmarken von Axel Springer zu stärken und gleichzeitig neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Axel Springer ist bekannt für seine führenden Medienmarken wie Bild und Welt, aber auch für seine digitalen Marken wie Politico und Morning Brew. Diese Marken sind ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie, die darauf abzielt, die digitale Transformation voranzutreiben und neue Einnahmequellen zu erschließen.
Insgesamt zeigt der Stellenabbau in der Holding, dass Axel Springer bereit ist, schwierige Entscheidungen zu treffen, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans, der darauf abzielt, die Effizienz zu steigern, die Kosten zu senken und die Unternehmensstruktur zu optimieren, um den Herausforderungen der digitalen Transformation gerecht zu werden.
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