MÜHLACKER / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Thyssenkrupp, in seinem Werk in Mühlacker eine erhebliche Anzahl von Arbeitsplätzen abzubauen, hat in der Region für Aufsehen gesorgt.
Die jüngste Ankündigung von Thyssenkrupp, in seinem Werk in Mühlacker eine erhebliche Anzahl von Arbeitsplätzen abzubauen, hat in der Region für Aufsehen gesorgt. Laut Stefan Reiner von der IG Metall Heilbronn sollen in dem Werk, das Teil eines Verbunds mit Standorten in Heilbronn, Weinsberg und Leingarten ist, zahlreiche Stellen gestrichen werden. Insgesamt sind in diesem Verbund rund 900 Mitarbeiter beschäftigt, wobei Mühlacker mit etwa 180 Beschäftigten besonders stark betroffen ist.
Bereits seit zwei Jahren befindet sich das Werk in Mühlacker in Kurzarbeit, was die Unsicherheit der Mitarbeiter zusätzlich verstärkt. Der Grund für den geplanten Stellenabbau sind stark gesunkene Abrufzahlen, insbesondere bei der Produktion von Bodenplatten für den elektrischen Porsche Taycan. Der Absatz dieses Modells hat sich als weniger erfolgreich erwiesen als ursprünglich erwartet, was zu einer Reduzierung der Schichten im Werk geführt hat.
Die Gewerkschaft IG Metall hat angekündigt, um jeden Arbeitsplatz zu kämpfen. Stefan Reiner betont, dass es Bemühungen gibt, neue Aufträge für den Standort Mühlacker zu gewinnen, doch ob dies gelingt, bleibt ungewiss. Die Gewerkschaft ist derzeit bemüht, belastbare Zahlen und Fakten zum geplanten Stellenabbau zu erhalten, um die Beschäftigung langfristig zu sichern.
Thyssenkrupp Automotive Body Solutions hat angekündigt, insgesamt 230 Stellen abzubauen, wobei Mühlacker am stärksten betroffen ist. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Automobilindustrie mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist, darunter der Übergang zu Elektromobilität und die damit verbundenen Veränderungen in der Produktionslandschaft.
Die Auswirkungen des Stellenabbaus auf die Region sind erheblich, da viele Familien von den Arbeitsplätzen in den Werken abhängig sind. Die Unsicherheit über die Zukunft des Standorts Mühlacker wirft Fragen über die langfristige Strategie von Thyssenkrupp in der Automobilbranche auf. Experten betonen, dass die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region von entscheidender Bedeutung ist, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
Die Zukunft des Werks in Mühlacker hängt nun von der Fähigkeit ab, neue Aufträge zu akquirieren und sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Die Gewerkschaft und die Mitarbeiter hoffen auf eine positive Wende, um die Arbeitsplätze zu sichern und die Produktion wieder auf ein stabiles Niveau zu bringen.
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