WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die anhaltende Unsicherheit über die Zollpolitik der USA unter Präsident Donald Trump stellt eine erhebliche Bedrohung für Investoren dar, die auf einen Anstieg des Bitcoin-Kurses setzen. Ein führender Kryptoanalyst warnt vor den Risiken, die in den kommenden Monaten auf die Märkte zukommen könnten.

Die Unsicherheit über die Zollpolitik der USA, die durch die wiederholten Ankündigungen von Präsident Donald Trump angeheizt wird, stellt derzeit eine der größten Herausforderungen für Bitcoin-Investoren dar. Pav Hundal, leitender Analyst bei Swyftx, äußerte gegenüber Brancheninsidern, dass die anhaltenden “Zoll-Ultimaten” das größte Risiko für Bitcoin-Bullen darstellen. Sollte sich die Situation in den nächsten zwei Monaten nicht ändern, könnte dies den Bitcoin-Kurs erheblich belasten.

US-amerikanische Entscheidungsträger zögern derzeit, geldpolitische Lockerungen vorzunehmen, bis sie “harte Daten” über die Auswirkungen der Zölle erhalten. Dies könnte zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums führen. Am 7. Mai hielt das Federal Reserve Komitee die Zinssätze im Bereich von 4,25% bis 4,50% stabil, um den Risiken steigender Arbeitslosigkeit und Inflation entgegenzuwirken. Hundal betonte, dass die anhaltende Unsicherheit die risikofreudigen Märkte belasten könnte.

Bitcoin hat in den letzten zwölf Monaten einen Anstieg von 47,66% verzeichnet, doch die Volatilität bleibt hoch. Als Trump Anfang Februar das Thema Zölle aufbrachte, fiel der Bitcoin-Kurs unter die Marke von 100.000 US-Dollar und blieb aufgrund der Unsicherheiten in der Handelspolitik volatil. Erst am 8. Mai erholte sich der Kurs wieder. Das US-Gericht für internationalen Handel blockierte am 28. Mai Trumps Versuch, Zölle zu erheben, mit der Begründung, er habe seine Befugnisse überschritten.

Die Unsicherheit über die Zölle könnte auch das Erreichen des Inflationsziels in diesem Jahr gefährden. Vor sechs Monaten schien ein Inflationsziel von 2% erreichbar, doch heute ist es durch die Zölle langfristig bedroht. Die USA stehen an einem makroökonomischen Scheideweg, und die Fed balanciert auf einem schmalen Grat.

Ein Ende der “Zoll-Säbelrassel” könnte jedoch einen neuen Höchststand für Bitcoin bedeuten. Hundal sieht im besten Fall eine “Gleitbahn” für Bitcoin, um im Juni 120.000 US-Dollar zu erreichen. Analysten von Bitfinex prognostizieren, dass Bitcoin im Juli neue Allzeithochs über 115.000 US-Dollar erreichen könnte, wenn institutionelle Käufe anhalten und die US-Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet ausfallen.

Ein “weicher als erwartet” Bericht könnte die “Disinflations-Narrative” verstärken und die Federal Reserve dazu ermutigen, eine frühere Zinssenkung in Betracht zu ziehen, was für Bitcoin positiv wäre. Die USA laufen Gefahr, von anderen Nationen bei der Bitcoin-Reserve “überholt” zu werden, wie Branchenexperten warnen.

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Bitcoin in der Zwickmühle: Tarifunsicherheiten bedrohen Kursanstieg
Bitcoin in der Zwickmühle: Tarifunsicherheiten bedrohen Kursanstieg (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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