LONDON (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt stehen Sicherheitsteams vor immer größeren Herausforderungen. Trotz hoher Investitionen in Sicherheitsbudgets bleibt die Frage: Was bringt das dem Unternehmen wirklich? Während CISOs oft mit Berichten über Sicherheitskontrollen und Schwachstellen antworten, wollen Führungskräfte das Risiko in finanziellen Auswirkungen, betrieblichen Folgen und Verlustvermeidung verstehen.
Die Sicherheitslandschaft hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Unternehmen investieren massiv in Sicherheitslösungen, doch die Frage nach dem tatsächlichen Nutzen dieser Investitionen bleibt oft unbeantwortet. Führungskräfte erwarten nicht nur Berichte über behobene Schwachstellen, sondern wollen verstehen, wie sich diese Maßnahmen auf das Unternehmen auswirken. Eine Business Value Assessment (BVA) kann hier Abhilfe schaffen, indem sie die Verbindung zwischen technischen Befunden und den geschäftlichen Anforderungen herstellt.
Traditionelle Sicherheitsmetriken wie CVE-Zählungen und Patch-Raten sind für operative Teams nützlich, bieten jedoch wenig Einblick in die finanziellen Risiken eines Unternehmens. Ein BVA hingegen verknüpft Sicherheitslücken mit finanziellen Auswirkungen und nutzt dabei reale Daten, um die Kosten eines möglichen Sicherheitsvorfalls zu modellieren. Dies ermöglicht es, präventive Maßnahmen zu priorisieren und den tatsächlichen Wert von Sicherheitsinvestitionen aufzuzeigen.
Ein BVA konzentriert sich auf drei wesentliche Aspekte: Kostenvermeidung, Kostenreduktion und Effizienzgewinne. Es zeigt auf, welche finanziellen Verluste durch Sicherheitsmaßnahmen vermieden werden können, wo Sicherheitsbemühungen helfen können, Ausgaben zu senken, und wie viel Zeit und Aufwand durch bessere Prioritäten und Automatisierung eingespart werden können. Diese realen Zahlen helfen Sicherheitsverantwortlichen, besser zu planen, klüger zu investieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Die Verzögerung bei der Behebung von Sicherheitslücken kann teuer werden. Laut IBM dauert es im Durchschnitt über 290 Tage, um Vorfälle mit identitätsbasierten Schwachstellen oder Schatten-Daten zu beheben. In dieser Zeit erleiden Unternehmen Umsatzverluste, Betriebsunterbrechungen und anhaltenden Reputationsschaden. Ein BVA bringt Klarheit in diese Zeitachse und hilft, die Rückkehr präventiver Kontrollen zu bewerten.
Ein BVA bietet nicht nur eine klare Sicht auf die Fortschritte im Sicherheitsbereich, sondern erleichtert auch schwierige Gespräche. Ob es darum geht, ein Budget zu rechtfertigen, das Risiko dem Vorstand zu erklären oder Fragen von Versicherern zu beantworten, ein BVA liefert handfeste Argumente. Es zeigt, wo das Team einen Unterschied macht, und sorgt dafür, dass alle Beteiligten auf derselben Seite stehen.
Mit einem BVA wird die Sicherheitsabteilung nicht mehr als die Abteilung wahrgenommen, die immer “Nein” sagt, sondern als die, die dem Unternehmen hilft, voranzukommen. Führungskräfte erhalten endlich eine klare Möglichkeit, Fortschritte zu sehen, klügere Entscheidungen zu treffen und Risiken zu bewältigen, bevor sie zu größeren Problemen werden.
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