LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylors Unternehmen, bekannt als der weltweit größte Unternehmenshalter von Bitcoin, hat seine Pläne zur Kapitalbeschaffung erheblich erweitert. Ursprünglich war ein Aktienangebot von 250 Millionen US-Dollar geplant, doch nun strebt das Unternehmen an, fast eine Milliarde US-Dollar durch die Ausgabe von Vorzugsaktien zu generieren.
Michael Saylors Unternehmen, das als größter Unternehmenshalter von Bitcoin gilt, hat seine Strategie zur Kapitalbeschaffung drastisch verändert. Ursprünglich plante das Unternehmen, 250 Millionen US-Dollar durch ein Aktienangebot zu sammeln. Doch nun hat es diese Summe vervierfacht und plant, fast eine Milliarde US-Dollar durch die Ausgabe von 10% Series A Perpetual Stride Preferred Stock zu generieren. Diese Vorzugsaktien werden zu einem öffentlichen Angebotspreis von 85 US-Dollar pro Aktie ausgegeben.
Das Unternehmen erwartet, nach Abzug der Emissionskosten und Provisionen, rund 979,7 Millionen US-Dollar zu erzielen. Diese Mittel sollen für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden, einschließlich des Erwerbs von Bitcoin und zur Stärkung des Betriebskapitals. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel in der Finanzierungsstrategie des Unternehmens, das bisher hauptsächlich auf Stammaktien und wandelbare Schuldtitel gesetzt hatte.
Mit dem aktuellen Bitcoin-Preis von 103.800 US-Dollar könnte das Unternehmen mit den neuen Mitteln etwa 9.633 zusätzliche Bitcoins erwerben. Dies stellt eine erhebliche Steigerung gegenüber dem letzten Kauf von 705 Bitcoins für 75,1 Millionen US-Dollar dar, der am 2. Juni bekannt gegeben wurde. Diese aggressive Investitionsstrategie unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in die langfristige Wertsteigerung von Bitcoin.
Die Entscheidung, Vorzugsaktien auszugeben, bietet professionellen und institutionellen Investoren nicht-kumulative Dividenden in Höhe von 10% des Nennbetrags. Dies könnte das Interesse von Investoren wecken, die nach stabilen Renditen in einem volatilen Marktumfeld suchen. Die Einführung dieser neuen Finanzierungsform könnte auch andere Unternehmen dazu ermutigen, ähnliche Wege zu beschreiten, um ihre Krypto-Investitionen zu finanzieren.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung auf den Markt könnten erheblich sein. Während einige Experten die aggressive Haltung von Michael Saylor und seinem Unternehmen als riskant betrachten, sehen andere darin eine kluge Strategie, um von der potenziellen Wertsteigerung von Bitcoin zu profitieren. Der Markt für Kryptowährungen bleibt volatil, und die Entscheidungen großer Akteure wie Saylor könnten erheblichen Einfluss auf die Preisentwicklung haben.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass große Bitcoin-Käufe durch Unternehmen oft zu Preisschwankungen führen. Die Ankündigung von Saylors Unternehmen könnte daher nicht nur die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich ziehen, sondern auch die Dynamik auf dem Kryptowährungsmarkt beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Strategie langfristig auswirken wird und ob andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden.
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