LONDON (IT BOLTWISE) – Mit der Einführung von Android 16 setzt Google neue Maßstäbe in der mobilen Sicherheit. Das Unternehmen hat eine zentrale Schaltzentrale für Sicherheitsfunktionen angekündigt, die es Nutzern ermöglicht, ihre Geräte umfassend zu schützen.
Google hat mit Android 16 eine neue Ära der mobilen Sicherheit eingeläutet. Die zentrale Schaltzentrale für Sicherheitsfunktionen bietet Nutzern die Möglichkeit, alle sicherheitsrelevanten Einstellungen an einem Ort zu verwalten. Diese Neuerung ist Teil des erweiterten Sicherheitsprogramms, das Google kontinuierlich ausbaut, um den wachsenden Bedrohungen im digitalen Raum zu begegnen.
Obwohl die stabile Version von Android 16 bereits kurz vor der Veröffentlichung steht, wird das vollständige erweiterte Sicherheitsprogramm erst mit der kommenden Version QPR1 im Herbst verfügbar sein. Diese Verzögerung ist darauf zurückzuführen, dass die erweiterten Sicherheitsfunktionen erst in der QPR1-Version integriert wurden, ähnlich wie das neue Material-3-Expressive-Design.
Das erweiterte Sicherheitsprogramm ist nicht gänzlich neu, jedoch waren die Funktionen bisher über verschiedene Menüs verstreut. Mit dem neuen Update werden alle sicherheitsrelevanten Einstellungen an einem zentralen Ort zusammengefasst. Zudem werden vier neue Sicherheitsfunktionen eingeführt, die den Schutz der Geräte weiter verbessern. Nutzer müssen den Geräteschutz jedoch manuell aktivieren, indem sie den entsprechenden Schalter unter ‘Datenschutz & Sicherheit’ umlegen. Sobald der erweiterte Schutz aktiviert ist, können die Sicherheitsprotokolle nicht mehr angepasst werden.
Im neuen Sicherheits-Dashboard sind die Funktionen nach Kategorien wie Geräteschutz, Apps, Netzwerke, Web und Telefon-App sortiert. Besonders hervorzuheben ist die Funktion, die Geräte nach drei Tagen Inaktivität automatisch neu startet. Diese Maßnahme soll verlorene, gestohlene oder beschlagnahmte Geräte schützen und könnte insbesondere für Strafverfolgungsbehörden von Interesse sein.
Eine weitere Neuerung ist, dass im ‘Advanced Protection’-Modus geschützte Geräte nicht automatisch mit unsicheren WLAN-Netzwerken verbunden werden. Dazu zählen Netzwerke ohne Verschlüsselung oder solche, die lediglich WEP oder OWE nutzen. Diese Funktion richtet sich an Nutzer, die ein erhöhtes Risiko durch Online-Angriffe haben, kann jedoch von jedem aktiviert werden, der zusätzlichen Schutz für seine Daten und sein Smartphone wünscht.
Google weist darauf hin, dass die Aktivierung des erweiterten Sicherheitsprogramms einige Einschränkungen mit sich bringt. So ist es beispielsweise nicht mehr möglich, Apps per Sideload zu installieren, und manche Webseiten könnten nicht wie erwartet geladen werden. Diese Maßnahmen unterstreichen Googles Engagement, die Sicherheit seiner Nutzer zu priorisieren und gleichzeitig die Herausforderungen der digitalen Welt zu adressieren.
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