LONDON (IT BOLTWISE) – Während die Aktienmärkte in Asien von den Hoffnungen auf erfolgreiche Handelsgespräche zwischen den USA und China profitieren, zeigt sich der Kryptomarkt, angeführt von Bitcoin, eher verhalten.

Bitcoin, die führende Kryptowährung nach Marktwert, zeigt derzeit wenig Aufwärtsdynamik. Trotz der positiven Stimmung an den asiatischen Aktienmärkten, die durch die Hoffnung auf erfolgreiche Handelsgespräche zwischen den USA und China beflügelt wird, bleibt Bitcoin nahezu unverändert bei einem Kurs von etwa 105.650 US-Dollar. Diese Stagnation wird durch die Bildung einer Doji-Kerze am Sonntag unterstrichen, ein Zeichen für Unentschlossenheit unter den Anlegern. Daten von Blockchain.com zeigen zudem eine deutliche Verlangsamung der Netzwerkaktivität, wobei der gleitende Sieben-Tage-Durchschnitt der täglichen On-Chain-Transaktionen auf 315.480 gefallen ist, dem niedrigsten Stand seit mindestens einem Jahr. Auch andere Kryptowährungen wie XRP und DOGE kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen. XRP konnte trotz des Durchbrechens einer bärischen Trendlinie aus dem Mai-Hoch nicht an Fahrt gewinnen und notierte zuletzt bei 2,24 US-Dollar, was einem Rückgang von über 1 % entspricht. Die Volatilität könnte in dieser Woche zunehmen, da die APEX 2025 Konferenz des XRP Ledgers in Singapur beginnt. DOGE fiel um fast 2 % und näherte sich der Marke von 18 Cent, nachdem es am Wochenende nicht gelungen war, sich über dem 100-Tage-SMA zu etablieren. Der Hang Seng Index in Hongkong hingegen stieg um 1,3 % und überschritt die Marke von 24.000 Punkten zum ersten Mal seit dem 24. März. Diese Bewegung wurde durch die optimistischen Erwartungen an die Handelsgespräche zwischen den USA und China ausgelöst. Laut Adam Button, Chefanalyst für Währungen bei ForexLive, sind die Erwartungen so hoch wie seit der Wahl von Trump nicht mehr. Präsident Donald Trump äußerte sich auf Truth Social optimistisch über den Verlauf der Gespräche, die in London stattfinden. Trotz der sich verschärfenden Deflation in China, die durch einen Rückgang der Verbraucherpreise um 0,1 % und der Erzeugerpreise um 3,3 % im Jahresvergleich gekennzeichnet ist, konnten auch andere asiatische Indizes wie der KOSPI in Südkorea und der Shanghai Composite in China zulegen. Die Deflation in China könnte die Regierung dazu veranlassen, die Inlandsnachfrage durch weitere Liquiditätsmaßnahmen zu stimulieren. Die chinesische Zentralbank hat im Mai die Leitzinsen um 10 Basispunkte gesenkt und die Mindestreserveanforderungen reduziert, um Liquidität in den Markt zu bringen. Berichten zufolge könnte die People’s Bank of China die Mindestreserveanforderungen später in diesem Jahr weiter senken, um das Wachstum zu unterstützen und den Handel mit Staatsanleihen wieder aufzunehmen. Eine weitere chinesische Konjunkturmaßnahme könnte sich positiv auf die Finanzmärkte, einschließlich der Kryptowährungen, auswirken. Der Fokus richtet sich nun auf den Verbraucherpreisindex der USA für Mai, der am Mittwoch veröffentlicht wird. Die Märkte werden genau beobachten, ob die von Trump eingeführten Zölle zu einem Anstieg des Preisniveaus führen. Der Gesamt-CPI wird voraussichtlich das Wachstumstempo von 0,2 % im Monatsvergleich beibehalten, was einem annualisierten Anstieg von 2,5 % entspricht. Die Kerninflation, die die volatilen Komponenten Lebensmittel und Energie ausschließt, wird voraussichtlich von 2,8 % im April auf 2,9 % im Mai steigen. Ökonomen von Barclays erwarten, dass die Daten erste Anzeichen für zollbedingte Preissteigerungen bei einer breiten Palette von Kernwaren zeigen werden. Ein höher als erwarteter Wert könnte die Zinssenkungen der Fed gefährden und potenziell zu Abwärtsvolatilität an den Finanzmärkten führen.

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Bitcoin schwächelt trotz Handelsoptimismus zwischen USA und China
Bitcoin schwächelt trotz Handelsoptimismus zwischen USA und China (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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