WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt haben US-amerikanische Finanzregulierer beschlossen, eine geplante Verkürzung der Meldefristen für den Anleihenhandel zurückzuziehen. Diese Entscheidung folgt auf erhebliche Bedenken aus der Finanzbranche, insbesondere von großen Banken, die die ursprüngliche Regelung als zu restriktiv empfanden.

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Die US-amerikanischen Finanzregulierer haben kürzlich angekündigt, eine geplante Regeländerung zurückzuziehen, die die Meldefristen für Anleihenhandel drastisch verkürzen sollte. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Berichterstattung über Anleihetransaktionen innerhalb einer Minute erfolgen muss, eine Maßnahme, die unter der Biden-Administration eingeführt wurde. Diese Regelung sollte mehr Transparenz schaffen, stieß jedoch auf erheblichen Widerstand aus der Finanzbranche.

Insbesondere große Banken äußerten Bedenken, dass die strikte Ein-Minuten-Frist bei größeren Transaktionen, die oft komplexer sind und mehr Zeit zur Bearbeitung benötigen, nicht praktikabel sei. Die Financial Industry Regulatory Authority und das Municipal Securities Rulemaking Board haben daher vorgeschlagen, zur vorherigen Regelung mit einer 15-minütigen Meldefrist zurückzukehren.

Die ursprüngliche Regeländerung wurde von der Securities and Exchange Commission unter dem ehemaligen Vorsitzenden Gary Gensler genehmigt. Ziel war es, die Berichterstattung für Unternehmensanleihen, forderungsbesicherte Wertpapiere und einige hypothekenbesicherte Wertpapiere zu beschleunigen. Diese Änderungen waren jedoch noch nicht in Kraft getreten, was den Regulierern nun die Möglichkeit gibt, die Entscheidung zu überdenken.

Die Bond Dealers of America argumentierten, dass eine Rückkehr zum Status quo den Finanzinstitutionen die Möglichkeit gebe, die Handelsberichtzeiten ohne regulatorischen Zwang organisch zu verkürzen. Dies könnte auch den technologischen Fortschritt seit der Einführung der 15-Minuten-Frist besser widerspiegeln.

Obwohl die Mehrheit der festverzinslichen Geschäfte bereits in weniger als einer Minute gemeldet wird, benötigen größere Transaktionen über 5 Millionen Dollar und Händler mit wenigen jährlichen Handelsmeldungen oft mehr Zeit. Diese Flexibilität könnte den Marktteilnehmern helfen, effizienter zu arbeiten und gleichzeitig die notwendige Transparenz zu gewährleisten.

Die Entscheidung, die Regeländerung zurückzuziehen, zeigt, wie wichtig es ist, ein Gleichgewicht zwischen Transparenz und Praktikabilität zu finden. Während die Regulierer weiterhin bestrebt sind, den Anleihenmarkt transparenter zu gestalten, müssen sie auch die operativen Realitäten der Marktteilnehmer berücksichtigen.

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US-Regulierungsbehörden überdenken Meldefristen im Anleihenhandel
US-Regulierungsbehörden überdenken Meldefristen im Anleihenhandel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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